...und hier bitte gleich noch eine weitere Frage:
ich hörte in den vergangenen Wochen immer wieder von unseren Damen und Herren Politikern,
dass es sich für arbeitswillige Menschen, insbesondere
Hartz-4 -Empfänger, auch weiterhin lohnen muss, sich um Arbeit zu bemühen - aber wenn einem da dann jedesmal nahezu alles wieder verrechnet wird - wer geht denn da noch freiwillig arbeiten, bzw. bemüht sich um eine weitere Einkommensquelle, sei sie auch noch so klein!?
Ich hätte ja evt. noch im Oktober/ November d. J. die Chance auf 2x3 Stunden wöchentliche Aushilfstätigkeit in einem Labor.
Rechne ich nun den Kostenfaktor Auto und Arbeitsweg gegen die Bezahlung von - sagen wir mal Minimum €7.50 pro Stunde,dann bleibt mir vermutlich nicht wirklich was übrig, mit dem ich dann mein Auto, das ich abgesehen von der Aufnahme o.b. Tätigkeit auch aus gesundheitlichen Gründen dringend benötige, weiterhin finanzieren kann ( Steuern und Versicherung, sowie Reparaturen, die demnächst anfallen...).
Wie würde dann dieser Zuverdienst von
4x (2x3x€7.50 / Std.) [B]= € 180.- im Monat
mit meiner EU-Rente und Hartz IV Restsumme von derzeit noch € 80 für den unbefristeten
Zuschlag n. § 24 SGB II nun aufeinandertreffen?
Wäre es so, dass dann vom Zusatzeinkommen 100 Euro als Freitbetrag -und damit unangetastet- blieben und die restlichen € 80 vom Zuverdienst dann gegen den noch laufenden befristeten Zuschlag
n. § 24 SGB II verrechnet würden?
Oder würde der Landkreis dann die Zahlung der Heizungs-und Nebenkosten möglicherweise einstellen?
Für die Auflösung dieses neuen "gordischen Knotens" wäre ich sehr dankbar!
Gruß Bini