Hallöchen, bin gerade auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir Hilfe auf unzählige Fragen.
Bin berufstätig an einer Uni mit 24 Std. (würde gerne länger arbeiten - geht aber nicht, weil ich keine Stundenerhöhung bekomme... grummel) - war auch nie arbeitslos - von daher keine Erfahrung was mir zusteht etc.
2 Kinder (11 und 18 ) gehen noch zur Schule
geschieden seit ewiger Zeit - ohne Unterhalt - damals verzichtet.
Fakt: 1100,00 Euro nett - + Kindergeld + 200 Euro Unterhalt -
bis dato zusammenlebend mit Freund - somit keine Probleme in einer 5-Zi- Wohnung für 550,00 Kalt und 750 Euro warm
Leider ist die Beziehung im Eimer - er wohnt noch hier - aber das wird nix mehr. Die Wohnung ist recht günstig für die Großstadtnahen Verhältnisse.
Jetzt krieg ich die Existenzangst pur und bin einfach verzweifelt. Ich habe Angst, dass ich gar nichts bezahlen kann.
Vor 6 Monaten habe ich Hilfe zum Lebensunterhalt beantragt (dachte nie, dass mir was zusteht) und ca. 500 Euro bekommen mit der Auflage, dass ich mir eine angemessene Wohnung, 75 m2 mit 375 Euro kalt holen sollte. Prima... nur gibts die hier nicht.
Jetzt bekomme ich auf einmal für Feb. nur 245 Euro und ab März nur noch 150,00 Euro... ? Wieso das denn? Das die überhöhte Miete abgezogen wird ist klar... aber warum denn im März noch mal weniger als im Februar?
Ich habe überhaupt keine Ahnung was mir zusteht und blicke durch diese REchnerei überhaupt nicht durch.
Wie siehts denn mit WErbungskosten aus. Ich fahre täglich insg. 90 km zur Arbeit - da lasse ich ja das meiste vom Lohn bei der Tankstelle. Aber ich bin im öffentlichen Dienst und quasi nicht kündbar, was in der heutigen Zeit ja nicht ohne ist.
Kann ich die Klassenfahrten erstattet bekommen?
Wenn ich hier ausziehe und mein Freund auch - dann nimmt er die Küche mit - und woher soll ich die dann hernehmen?
Ich bin völlig überfordert und würde ja gerne noch mehr arbeiten - aber selbst mit nem Ganztagsjob wirds wohl sehr eng.. vielleicht bin ich aber auch einfach extrem durcheinander, dass ich nicht mehr klar denken kann.
Jedenfalls verdiene ich zur Zeit zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
LG Krumelma