Hallo folgender Fall. Ich habe am Freitag eine Belehrung über Unwirtschaftliche Heizkosten bekommen mit Aufforderung zur Stellungsnahme. Diese bezieht sich wohl auf meine Jahreskosten Abrechnung die ich zweimal einreichen musste. Beim ersten mal gab es nämlich, ca. 3 Monate, gar keine Reaktion. Beim zweiten forderte die Sachbearbeiterin eine „Bescheinigung für Unterkunftskosten“ vom Vermieter. Nein und es ist keine Neuanmietung, sondern eben nur die Reaktion auf die gestiegenen Nebenkosten.
Laut der Belehrung würde die Nachzahlung Beitrag von 206,64€, von der ARGE Mitarbeiterin als Fehlbetrag bezeichnet an meinem Unwirtschaftlichen Heizen liegen. Und darauf soll ich jetzt laut §22 Absatz 4 Satz 2 SGB II bis zum 20.9 Bezug nehmen. Errechnet werden aber 861,23 € die 720€ gegen überstehen, die als Vergleich einer 50,00 m² Gasbeheizen Wohnung. Dieses trifft bei mir nicht zu, und selbst den würde die Differenz nur 141,23€ betragen. In der von meinem Vermieter erhalten Jahreskosten Abrechnung wurden leider Verschiedene Kosten als Heizkosten fürs gesamte Objekt zusammen gefasst und durch ca. 100 Mitparteien geteilt.
Dieses wären:
Wasser-/ Seilgebühren: 21.709,39€
Betriebsstrom Heizung: 2.517,66€
Messeinrichtungen: 6.201,87€
Nuttzerwechselgeb.: 1.306,62€
Kosten Rauchwarnmelder: 652,33€
Heizkosten: 50.353,12€
Heizkosten Gesamt: 82.739,99€
Und für mich den: 861,33€
Diese Kosten wurden laut meines Vermieters, ihm so vom Viermietervereinigung des Objektes mitgeteilt und an mich weitergegeben. Er selber hat laut eigener Aussage auch „nur“ 4 weitere Wohnungen ihm Objekt weiter vermietet. Laut seiner Aussage hat ich ihm Vorjahr die niedrigsten Abschläge von allen 5 Wohnungen und seine anderen „ARGE-Mitparteien“ gebe es bisher keine Problem. Ich wohne erst das zweite Jahr in dieser Wohnung und voriges Jahr gab es ein Guthaben, hier zu später mehr. Laut Vermieter, den ich Heute angerufen habe existieren auch noch eine Zähler basierende Abrechnung die er mir Morgen vorbei bringen will.
Hat jemand einen Tipp wie ich am besten darauf Stellung nehme, ohne das mir ein Strick draus gedreht wird? Vielleicht die art der Aufstellung und den langen Winter dieses Jahr?
(Bezieht sich nur indirekt auf das erste Problem und sprengt vielleicht den Rahmen)
Des weiteren erwarte ich leider selbst bei einer richtigen Stellungsnahme das diese einfach „unter den Tisch fällt“. Den meine Situation mit der bearbeitenden Person ist nicht die beste
Meine Sachbearbeiterin bei der ARGE ist Seit 2 Jahren für mich niemals erreichbar gewesen, weder telefonisch noch schriftlich. Ich habe bei etwaigen Komplikation ihn meinem Leistungsbezug niemals eine Antwort erhalten, nur mit Androhung war diese Person immer sehr schnell. Momentan ist meine PUB, die einzige Person die wen überhaupt mal etwas erreichen konnte, krank. Ich kann mir leider fast sicher sein das eine Stellungsnahme meinerseits einfach ignoriert wird. Das einzige was wirklich ohne Komplikation bearbeitet wird ist meine Antrag zum Leistungsbezug bei anderen Dingen hilft es nicht mal sich die Abgabe am Schalter schriftlich besteigen zu lassen.
Zu meiner Situation mit der ARGE:
Zum Beispiel hatte ich die Abrechnung ihm Vorigen Jahr mit ca. 73€ Guthaben, die wohl ihm Mai erstellt wurde, von meinem Vermieter erst im September erhalten, diese aber den auch am nächsten Tag bei der ARGE eingeworfen. Ihm Dezember erhielt ich den einen Brief: „Laut dem sie Angaben "Dritter" hätte ca. 73€ Zusatzeinkommen erwirtschaftet hätte. Diese hätte ich bei der ARGE angeben müssen und man mir jetzt komplett den Bezug streichen würde.“ Ihn diesem Anschreiben war kein Bezug auf die Jahreskostenabrechnung ersichtlich, sondern eben nur das wirres Zeug von wegen Angaben dritter und Zusatzeinkommen. Das einzige was mich stutzig machte war die Summe die exakt mit dem Guthaben der von mir eingereichten Jahreskostenabrechnung übereinstimmte. Das Geld hatte ich nie bekommen, dieses „lag“ noch bei meinem Vermieter, ich hatte bei der Abgabe der Abrechnung eine Anfrage mit dem Guthaben umgegangen werden soll beigelegt. Auf eine am Schalter abgegebene Stellungsnahme mit bitte um Aufklärung und auf ca. 30 Anrufe die immer in die Telefone Zentrale gingen erfolgte nie eine Reaktion. Erst meine PUB konnte damals die Sanktionen abwehren. Was genau vorging habe ich nie erfahren.
Die Kaution für die Wohnung wurde mir über 2 Jahre von meinem Leistungsbezug Abgezogen mit ca. 10% abgezogen. Leider lief diese „Kürzung“ weiter als das „Kautions-Darlehen“ schon längst abgelaufen war. Obwohl ich sofort ein Anschreiben bei der ARGE einreichte und 10 mal versuchte telefonisch die Sachbearbeiterin zu erreichen, erreichte ich jedes mal nur die Zentrale die mir versicherte mein Anliegen weiterzuleiten. Vier Monatelang erfolgte keine Reaktion, bis ich meine PUB informierte und sich diese darum kümmerte. Die einzige Antwort die ich jemals erhielt war ein Anschreiben das mich informierte das mir 1 Monatssumme und ein Paar „Zerquetschte“ mit der nächsten Überweisung überwiesen würden und die „Darlehens Rückzahlung“ eingestellt würde. Keine Aufstellung und kein Bezug auf das echte Enddatum der Rückzahlung. Ungefähr 4 * 36€ fehlen bis Heute aber wenigstens kriege ich jetzt die vollen Leistungen.
Diese Sachbearbeiterin forderte schriftlich die Kaution von meiner alten Wohnung ein, die ich wohl nur über Zivilklage jemals von meinem alten Vermieter sehen werde. Der Witz ist auch hier hab ich „Kautions-Darlehen“ zurückgezahlt. Sie behauptete gegenüber meiner PUB es gebe zwar ein Darlehensvertrag zwischen mir und der ARGE aber ich hätte nie weniger Geld empfangen. Meine Kontoauszüge aus dem Zeitraum zeigen aber das Gegenteil. Vorher redetet sich mein ehemaliger Vermieter schon damit raus das er mir das Geld nicht auszahlen würde sondern aller höchstens der ARGE. Der Brief vor über einem Jahr zeigt aber das er es zum den Zeitpunkt nicht getan hatte. Weitere Auskünfte erhalte ich von ARGE natürlich wie immer nicht.
Was jetzt den Rahmen Sprengen würde wer was für Mist zwischen meinen Vorigen Vermieter, der sich weigerte mir zwei Jahrelang eine Jahreskosten Abrechnung auszuhändigen und später behauptete er hätte das Guthaben an mich ausgezahlt zu haben, mir machtlos dazwischen, und meinem alten ARGE Sachbearbeiter abging der wusste das das Geld immer direkt von der Arge an meinen Vermieter ging und mit einem Nervenzusammenbruch endete.