Guten Tag,
ich bin gerade etwas irritiert, ob sich ein Gang zum Amt für mich lohnt oder nicht und bräuchte dort einen Ratschlag.
Die Fakten:
Abgeschlossenes Masterstudium, seit Anfang Mai exmatrikuliert. Ich bin seit längerem keiner Tätigkeit neben dem Studium nachgegangen, meine letzte Anstellung als HiWi ist gut 4 Jahre her.
Ich möchte als nächstes Promovieren, habe aber noch keine Stelle in Aussicht.
Ich habe allerdings Vermögen. Soviel ich weiß darf man nur 150€ pro Lebensjahr haben, richtig? Ich bin 27 und habe mehr als diese 4.050€ Vermögen und es würde auch eine Weile dauern, bis ich diese 4050€ unterschreite.
Soviel ich gelesen habe kriege ich also weder ALG II noch die Krankenversicherung wird übernommen, korrekt? Lohnt sich der Gang zum Amt trotzdem?
Wie sieht es beispielsweise mit der Rentenversicherung aus? Wird da entsprechend was eingezahlt/gemeldet oder gilt das auch nur, wenn ich real einen Leistungsanspruch habe?
Gibt es andere Vorteile?
Vielen Dank schonmal im Voraus. 
Meine Mutter hat mich mit der Ansage, zum Arbeitsamt zu gehen etwas überfallen, mir war das bisher nicht in den Sinn gekommen, da die mich damals zwischen Schulabschluss und eventuellem Studienantritt (Zusage hatte ich damals noch keine) eiskalt haben abblitzen lassen.