Unter 25 Wohnung Sachbearbeiterin hat Problem mit mir

  • Hallo erstmal liebe leute,

    ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen....

    zu mir .... ich wurde von meiner Mutter rausgeschmissen mit 22 (war spielsüchtig und habe ihr geld geklaut )
    ich lebe jetzt seit 2 Jahren in einer Bedarfsgemeinschaft mit meiner damaligen Freundin , die jetzt seit 4 Monaten meine Ex-Freundin ist.
    ich wohne jetzt immernoch bei ihr aber halte es nicht aus NULL Privatsphäre zu haben ... ich will mein eigenes Leben ich werde immer depressiver ... die Sachbearbeiter will mir aber keine Wohnung geben .... ich weiß nicht was ich machen soll .... mit Job krieg ich keine Wohnung in der Probezeit und mit meiner sehr schlechten Schufa und Möbel bzw Kaution kann ich mir auch nicht leisten ....Kann ich es in einer anderen Stadt probieren aber da brauch ich ja auch die zustimmung von meiner alten sachbearbeiterin die mir null glaubt was ich sage ich drehe durch bitte helft mir


    liebe grüße

  • Das hört sich alles sehr komplex an, in welcher Situation Du da bist. Es fühlt sich alles recht Dich selbst bedrohend an, ich glaube, es könnte sehr hilfreich sein, wenn Du wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen würdest.

    Mein Mann war 8x obdachlos und hat sich helfen lassen (müssen)

    Mit einem Menschen, der sich (auf der Flucht vor sich selbst) ein Suchtverhalten anerzogen hat, ist es wohl nicht immer leicht auszukommen, egal ob Ex-Freundin oder Sachbearbeiter.

    Aber trotzdem hast Du ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben, nur das kann die Basis sein, damit Du ohne Sucht, ohne Suchen klarkommst mit Dir selbst und die Menschen triffst, die Du wirklich brauchst.

    Es gibt Kliniken für Süchtige, dort wird Dir wirklich geholfen und Du wärst für einige Monate gut aufgehoben mit Menschen, die ähnliche Programmierungen haben wie Du.

    Dort könntest Du Kraft tanken für die nächsten Schritte.

    Ich bitte Dich, Dir zu überlegen, zur Bahnhofsmission zu gehen und dort Deine Herausforderungen zu schildern, die wissen dann schon sehr gut, wo Du dann hingehen kannst, damit Dir geholfen wird.

    Auch das örtliche Gesundheitsamt kann eine gute Anlaufstelle sein.


    Und das wichtigste:

    Du bist nicht schuld an allem Sch..ß, was in Deinem Leben ist. Höre auf, Dich selbst zu bestrafen, in dem Du so weitermachst wie bisher.

    Wage neue große Schritte bzw. bereite Dich darauf vor, dass Du diese wagen kannst.


    Werde Deiner Verantwortung für Dich selbst gerecht, es waren schon Millionen von Menschen in genauso absolut beschissenen Situationen wie Du, manche noch viel schlimmer, manche weniger schlimm.

    Die Kunst des Lebens besteht vielleicht darin, einmal öfters aufzustehen als hinzufallen.

    Hilft Dir vielleicht das weiter?

    http://workupload.com/file/6S63P5dT

    Du kannst es schaffen, geh die kleinen Schritte, hör auf Dich zu schämen und zu bestrafen und lass Dir helfen.

    Dafür sind andere Menschen da!

    herzliche Grüße

    Danjela

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