Hallo,
die Story geht leider noch weiter.........
Gegen die Kündigung legte ich Widerspruch ein, da ich den Betrag bereits überwiesen hatte und der weitere angeführte Grund für mich so nicht nachvollziehbar ist. Dabei erwähnte ich auch, dass ein entsprechendes Schreiben vom Mieterverein nachfolgen wird.
Nun erhielt ich Post vom Mieterverein, mit der Beilage eines Briefes vom Vermieter, gerichtet an meine Beraterin, wo alle Beschwerden gegen mich aufgelistet und näher beschrieben wurden. Unter anderem legt man mir das barsche Verhalten meiner Sachbearbeiterin am Telefon zur Last. Diese wurde nämlich vom Vermieter angerufen, um zu klären, wie das Jobcenter die Jahresendabrechnung berechnet.
Ein anderer Vorwurf lautet, ich würde mich abwenden, sobald ich seine Frau sehe, wenn sie unangemeldet "nach dem Rechten" sehen will. Da sie mich sofort anbrüllt, weiche ich natürlich aus.
Zu Beginn meines Mietverhältnisses wurde sie bereits vom Rechtsanwalt darauf hingewiesen, daß sie wichtige Termine mit mir schriftlich zu vereinbaren habe. Daran hält sie sich aber in keinster Weise.
Dann gibt der Vermieter an, daß meine Heizkörper bereits vor Monaten vom Fachmann kontrolliert und entlüftet wurden.
Tatsache ist aber, daß niemand in meine Wohnung kam, um das zu tun. Macht er das etwa heimlich?
Außerdem beschwert er sich darüber, dass ich angeblich telefonisch nicht zu erreichen sei.
Da stimmt so auch nicht, denn wer bei mir auf den AB spricht, wird auch zurückgerufen. Zudem zeigt die Anruferliste keine Angabe darüber, dass mein Vermieter angerufen hat.
Und mein Fahrrad soll ich in die dafür vorgesehene Garage stellen, und nicht in meinen Keller.
Das sind die wesentlichen Argumente, die angeführt werden.
mir ist zur Zeit unklar, ob diese Gründe eine Kündigung rechtfertigen, oder nicht.
Auf jeden Fall habe ich Ende September einen Termin beim Mieterverein, wo ich alles weitere besprechen werde.
Wenn mir jemand von euch etwas dazu sagen möchte, begrüße ich das.
Gruß,
Sommersprossen