Hey.
Also ich kann nur sagen wie es bei mir war.
Ich hatte mal die Erfahrung mit einer Personalvermittlung gemacht,
wo man mich einfach dann vermittelt hat, hauptsache ich bin unter.
Es war so:
Ich hab mich bei denen beworben, sie schrieben mich an und stellten Fragen.
Danach haben sie mich angerufen (Es war Freitag) und meinten,
ich könnte Montag direkt anfangen.
Das war in der Küche eines Altenheimes.
Da hab ich vorher nicht die Küche gesehen, mit dem AG gesprochen, oder
noch die Chance gehabt, das Jobcenter zu informieren.
Ach so, und gleichzeitig schrieben sie mir 3 mal innerhalb einer Stunde,
das ich am besten noch am Freitag den Vermittlungsgutschein aushändige.
Noch dazu kommt, das ich erst im Betrieb erfahren habe,
das die Stelle nur auf einen Monat befristet ist. Lecker!
Vor kurzem genau das gleiche Spiel:
Ich habe mich auf eine Anzeige gemeldet,
wo sie eine Küchenkraft benötigten in einer Kaserne.
Ich bat darum, zu sagen, das ich (Lacht jetzt bitte nicht ) nicht kochen kann
und leider nur 1,46m groß bin. Er versprach mir, das abzuklären.
Bis dato, hatte ich nur den Vornamen des Herrn und wo die Stelle sein soll.
Dann kam eine Mail, wo der gute Herr dies hier meinte: (inzwischen bekam ich heraus, das es
eine Personalvermittlungsagentur am andren Ende von Deutschland war)
Ich zitiere:
Also, den Küchenchef konnte ich nicht erreichen, um Ihre Situation bzw. Anliegen zu klären. Wir haben das Thema hier unter uns besprochen und sehen bezüglich Ihrer Größe kein Problem. Wir würden vorschlagen, dass wir mit Ihnen den Arbeitsvertrag abschließen und wenn Sie selbst von sich nach dem 1. Arbeitstag sagen, dass es nichts für Sie ist, dann können wir alles Rückgängig machen.
Nun,
ich bin ja nicht dumm, und geh darauf ein. Denn ich weiß genau, das ich da so leicht nicht aus dem Vertrag rausgehen hätte können. Zumal mir das komisch vorkam, das sie das untereinander besprechen.
Der weiß ja nicht mal, wie die Küche im ungefähr 600 Km entfernten Ort aussah.
Bevor es jetzt heißt, ich hätte keinen Bock.
Ich wusste, welche Kaserne es war, und hab dann lieber direkt da angerufen und konnte meine Bewerbung hin senden und mich auch vorstellen.
Demzufolge kann ich leider für mich nur sprechen:
Personalvermittlungen vermeide ich nun - mit zig Zeitarbeitsfirmen hatte ich jedoch
noch keine Probleme.
Es ist aber tatsächlich so, wie Bass es gesagt hat:
Schickt dir das Jobcenter eine direkte Stelle, die von einer Personalvermittlungsfirma kommt,
und du bewirbst dich nicht, bekommst du leider wirklich Ärger, da du dann gegen die Mitwirkungspflicht verstößt. Du kannst dich höchstens mit deinem Sachbearbeiter beraten, ob das irgendwie zu umgehen ist.
Ich schicke im Monat schon mehr als das weg, was vereinbart wurde, deshalb bekomme ich eigentlich selten Briefe.
Alles Gute!