Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Job, endlich! Das Problem was ich nun habe, es ist leider extrem wenig Geld. Unter 900 € Brutto, da nur Teilzeit. Zudem bin ich jetzt im Schichtdienst und werde jeden Monat unterschiedliches Einkommen haben (je nachdem wann ich arbeite und was ich an Zulagen - steuerfrei - bekommen werde).
Hier nun meine Fragen:
1. Aufstockung mit ALG II oder lieber Wohngeld? Was würde mehr Sinn machen?
2. Wird der Brutto oder der Netto Lohn, bzw. steuerpflichtiger oder sozialversicherungspflichtiger Teil angerechnet?
2. Muss ich aus meiner zu großen und zu teuren Wohnung raus, wie als wenn ich nur ALG II beziehe oder darf ich wohnen bleiben? (Ich weiß, dass ich bei ausschließlich ALG II Bezug raus muss, da ich es bereits schriftlich vor mir liegen habe)
3. Muss ich dann jeden Monat nachweisen, was ich an Lohn erhalten habe und bekomme ich dann jedes Mal eine neue Berechnung?
4. Ich habe vom 1.10. - 31.10. ALG II bezogen und ab 01.11. den neuen Job. Neuer Antrag nötig? (Habe bisher noch nichts unternommen, da der Arbeitsvertrag noch auf dem Postweg ist...)
Würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen!
LG Tinsche
Beiträge von tinsche
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Hallo Hoppel,
ich meine mit dem etwas gutem machen/kaufen, dass ich vorher (also bevor ich den Antrag stelle), die Versicherung kündige und das Geld ausgebe (z.B. für Luxusartikel, unter anderem ein TV Gerät), damit man mir am Ende das Geld nicht wegnimmt und ich weiter auf meinem Röhrengerät gucken muss. -
Hallo Hoppel,
die Versicherung wird so bezeichnet, hat allerdings keinen Verwertungsausschluss. Wenn dieser vorhanden wäre, könnte ich keinen Rückkaufswert angeben.
Also wird mir nichts anderes übrig bleiben, als zu kündigen und das Geld gut zu verbrauchen, damit ich es nicht als Lebensunterhalt benutzen muss.... -
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Hallo nochmal,
nochmal die Frage zu dem Freibetrag von 5250 €.
Du schreibst ich hätte einen Überschuß von 567 €. Wenn ich aber alles zusammen rechne komme ich auf mehr.
Versicherung 1 (2225 €) + Versicherung 2 (4560 €) + Aktien (650 €) + 2. Konto (600 €) = 8035 € - 5250 € = 2785 €
Sprich ich müsste diese 2785 € erstmal verbrauchen bis ich überhaupt Sozialleistungen bekommen würde?
Übrigens habe ich bei keiner Versicherung drin stehen, dass die erst zum Zeitpunkt X ausgezahlt werden können, sondern diese können vorzeitig beendet werden.
Und wie sieht das aus, wenn ich vorher die Versicherungen kündige und das Geld ausgebe. Muss ich da irgendwas nachweisen, wenn ich einen Antrag stelle? (Würde von dem Geld gerne entwas finanzieren, was mir mit Sozialleistungen dann nicht mehr möglich wäre.)
LG -
Hallo Hoppel,
mich wundert es, dass ich nicht ausziehen muss. Meine Wohnung ist doch zu groß und zu teuer. Und neuerdings darf man doch nicht mehr selber den Rest dazu bezahlen...
Und wie komme ich auf den Freibetrag von 5250 €???
Ich rechne wie folgt: 30 Jahre á 150 € sind bei mir 4500 € (Bei deiner Rechnung müssten es ja 175 € pro Lebensjahr sein...) -
Hallo liebe Foren-Profis,
nach heutiger Aussicht, wird es ab dem 10.10.2015 (nach ALG 1 Bezug) zum Hartz IV Bezug kommen.
Da werfen sich mir einige Fragen auf.Was sollte ich im Vorfeld beachten, damit mir keine finanziellen Nachteile entstehen?
Folgende Lebenssituation zeichnet sich bei mir ab:
Ich bin Baujahr 1985, weiblich und habe einen eigenen Hausstand.Zur Wohnung:
58 qm, 3 Zimmer, im Haushalt lebt eine Katze, Kaltmiete 350 €, Nebenkosten 100 €, separat Gas 45 € und auch separat Strom 45 €, ich wohne alleineWann werde ich evtl. gezwungen aus der Wohnung auszuziehen?
Ich habe 2 Versicherungen, die ich als Altersvorsorge abgeschlossen habe.
Hier werfen sich viele Fragen auf, da ich mir unsicher bin, was mir genommen wird und was ich womöglich auflösen muss, um evtl. davon leben zu müssen.Wenn ich davon leben muss, wäre es besser die Versicherung jetzt zu kündigen? Muss ich dann nachweisen, was damit passiert und womöglich im Nachhinein davon doch leben?
Nach meinen Leihen haften Recherchen, bliebe mir ein Freibetrag von 4500 € (30 Jahre x 150 €) und den Rest müsste ich dann zum Leben aufwenden und würde erst später Sozialleistungen erhalten.
Sicher versteht ihr, dass ich ungern 26 Jahre erspartes einfach so aufgeben möchte, weil der Arbeitsmarkt mir momentan nicht wohlgesonnen ist.
Versicherung 1:
Zukunftsrente Klassik mit Auszahlungsoption bei Erleben des 01.08.2050
Läuft seit dem 01.09.2004
Zurzeit gestundet (seit dem 01.11.2014)
Rückkaufswert zum 01.11.2015 = 2225 €Versicherung 2:
Kapitalbildende Lebensversicherung nach 3 (94)
Läuft seit dem 01.05.1999
Zurzeit beitragsfrei gestellt (seit dem 01.12.2014)
Rückkaufswert 4560 €Ich habe zusätzlich noch Aktien im Wert von ca. 650 €.
Zudem habe ich noch ein zweites Konto, auf dem ich monatlich Geld spare, z. B. für Versicherungen und andere Dinge, die nicht jeden Monat zu zahlen sind. (vorhanden ca. 600 €)Was ist euer Rat, was soll ich tun bzw. wie soll ich im Vorhinein nun reagieren, um am Ende alles glatt laufen zu haben und nicht auf einmal mittellos bin oder mich womöglich strafbar mache?????
Ich würde mich freuen, wenn ihr mit fundierte Informationen und Erfahrungen mitteilen könnt, womit ich eine klare Entscheidung über mein Handeln und meine Zukunft treffen kann.
Vielen lieben Dank schon mal vorab.
Lieben Gruß
TG