Ich kann nicht alle Fragen beantworten, aber immerhin ein paar. :eek:
In der Regel hängen viele Faktoren von deinem Sachbearbeiter ab. Ich hatte beispielsweise 2 verschiedene. Die Eine bestand darauf, dass ich mich in meinem Berufsfeld bewerben sollte. Und wenn ich nach einiger Zeit (zB 3 Monaten) noch keinen Erfolg gehabt hätte, würden wir ähnliche Berufe suchen. Sie ließ mir eigentlich freie Hand. Die Andere bestand darauf, dass ich mich auf JEDEN Mist bewerbe, auch wenn der mit meiner Berufsausbildung absolut NICHTS zu tun hatte.
1. Wo? Soweit ich weiß, überall wo du willst. Ich z.B. habe KEINEN Führerschein und KEIN Auto, bin also beschränkt. Ich wurde von meiner Sachbearbeiterin zwar gefragt ob ich für meinen Job umziehen würde, bzw gewillt wäre, aber das verneinte ich, da meine Familie hier wohnt und ich gar kein Geld bzw Rücklagen hätte für eine neue Wohnung, Möblierung etc. Daraufhin wurde ich mit diesem Thema auch nie mehr konfrontiert. Ich hätte auch über eine Stunde Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf mich genommen, für einen neuen Arbeitsplatz. Mit Auto VERMUTE ich mal, dass sie von dir schon die Pendel-Dauer von 1:15 verlangen könnten.
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4) In der Regel darfst / sollst du dich auf Stellen deiner Berufsausbildung bewerben, aber wenn die Suche erfolglos bleibt (es gibt da kein Zeitlimit) wird dir das Amt andere Berufszweige geben. (siehe 1) Denk dran: dem Amt ist nur wichtig, dass du Arbeit hast und von hartz4 weg bist. Als WAS du arbeitest, ist denen wirklich egal. (Schon 3x Erfahrungen damit gemacht)
5) Also: die wollen im Grunde nur sehen, dass du dich selbstständig um Arbeit bemühst. In der Regel sind das MINDESTENS 10 Bewerbungen pro Monat. Mehr sind aber natürlich immer besser! Auch für dich selbst. Ich hatte es schwer als Assistent eine Stelle zu finden. Mein Markt war also auch begrenzt. So sollte ich mich also auf andere Stellen bewerben. (siehe Einleitung)
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