Beiträge von Abermakaber

    Hallo,

    aufgrund einer Tumorerkrankung im Jahr 2012 habe ich eine "Arbeitsmarktrente", also eine volle Erwerbsunfähigkeitsrente. Da ich immer nur als Honorarkraft tätig war in meinem Leben (Sprachlehrerin, Lerntherapeutin), fällt diese Rente entsprechend gering aus mit € 362,-- . Nun bin ich am Überlegen, da ja eine Teilzeittätigkeit im Umfang zwischen 3 - 6 Std. tägl. möglich ist, ob mir bei der Aufstockung nun auch nur der halbe ALG ii Satz zusteht. Das wäre ein Horror!!! Hoffentlich irre ich mich. Im Netz habe ich jedenfalls nichts gefunden darüber.

    Ich danke schon mal vorab für sachkundige Antworten.

    Ich habe jetzt: € 750,-- Unterhalt + € 360,-- EU Rente + € 100,-- ehrenamtliche Aufwandsentschädigung. Damit habe ich doch wohl keinen ALG II Anspruch. Ab wann mein Ex nicht mehr zahlen wird, kann ich ja jetzt noch nicht voraussagen. Aber eines kann ich machen: Ich kann zum Jobcenter gehen, die Leistungen beantragen, mir eine Absage schicken lassen und dann, sobald der Fall eingetreten sein wird, eine Änderungsmeldung machen.

    Hast du das so gemeint?

    Hallo,
    ich bin 52 Jahre alt und beziehe eine Erwerbsunfähigkeitsrente
    in Höhe von € 369,-- als "Arbeitsmarktrente" seit 2012. Darüber hinaus
    verdiene ich ca. € 100,-- monatlich , da ich an einer Schule
    ehrenamtlich gegen steuerfreie Aufwandsentschädigung arbeite. Bis
    26.04.2016 war mein Ehemann Hauptverdiener. An jenem Tag kam ich
    allerdings nach Hause und stellte fest, dass mein Ehemann, alles Bargeld
    und große Teile der Wohnungseinrichtung fehlen. Ich durfte selbst
    schlussfolgern, dass er ausgezogen war. Polizei und Rechtsanwältin
    fanden ihn innerhalb 24 Stunden, drothen ihm mit öffentlicher
    Klagezustellung, wenn er seinen Aufenthaltsort nicht bekannt gibt. Dies
    hat, kurzfristig, funktioniert und ich bekam € 750,-- Trennungsunterhalt
    überwiesen. Somit muss ich also momentan für diese Tage nicht zum
    Jobcenter gehen.

    Da jedoch damit zu rechnen ist, dass er noch
    weiter untertauchen wird, werde ich Leistungen beim Jobcenter beantragen
    müssen. Von Beantragung bis Auszahlung habe ich keine 4 Wochen Zeit, da
    ich keinerlei Ersparnisse mehr habe. (Er hat ja alles Bargeld
    mitgenommen.) Nun benötige ich Unterstützung! Kann man dem Jobcenter
    präventiv vorab von der Situation berichten, damit es bis zur Auszahlung
    vielleicht nicht so lange dauert?