Ich frage mich zwar wer Dir das Recht gibt meine Zwischenfrage als neuen Thread zu eröffnen, aber ok:
Bis vor ca 1 jahr bewohnte ich die derzeitige Wohnung noch mit meiner Expartnerin. Aber auch da war sie schon zu groß und die Miete wurde nur Anteilig übernommen.
Dadurch das wir beide einen Teilzeitjob hatten waren wir natürlich immer in Hartzleistung/Aufstockung.
Zur Wohnung: 73qm, 3,5 Zimmer, 340 Kaltmiete, 70€ Nebenkosten, 90€ Heizung.
Seit Mai 2016 wird mir das was zu viel ist abgezogen, sprich hartz4satz 404€ plus Wohnzuschuß = Gesamt 780€. Also gab es eine Kostensenkungsaufforderung.
Da wir schon lange vorher (ca 3 jahre) eine andere, günstigere (angemessene!) Wohnung suchten wissen wir das das hier kaum möglich ist. Die kalten QM-Preise fangen hier locker bei 8-9€ an.
Es ist echt ein Glücksfall wenn man mal etwas "angemessenes" findet. Ob man es dann bekommt .... naja, ich wohne immer noch hier. Denke das sagt alles.
Nun habe ich einen Antrag auf Überprüfung und zur Zahlung der kompletten Miete gefunden, da es so finanziell kaum noch weiter geht (Alle Suchen und Bewerbungen wurden dokumentiert und vorgelegt). Hierzu riet mir mein Anwalt (gab mir aber auch zu verstehen das das kaum Sinn macht). Er riet mir einen Darlehensvertrag auf jeden Fall aufzusetzen und die monatlichen Hilfen meines Bruders zu dokumentieren. Rückzahlen soll ich das Ganze wenn ich in Arbeit komme oder dem Antrag (wider Erwarten) statt gegeben wird. Das meinte ich mit Nachzahlung! - Denn rechne ich meine einfachen festen Kosten, Miete, Telefon und Strom, bleiben mir monatlich maximal 180€ zum leben. Kommen noch Fahrten in die nächst größere Stadt (Paderborn) muss ich das mit der Bahn machen. Da tun die 10,20€ schon weh. Aber ich bin guter Hoffnung das es mal klappt mit Arbeit und/oder Wohnung.