Beiträge von Philipp

    Es wäre genehmigt worden, hatte mich schon vorab erkundigt.

    Leider gab es gestern eine Absage. Laut Vermieter lebt im haus eine 78 jährige Frau seit über 20 Jahren, die nun gern Ihren Sohn um sich hätte. Der hat sie dann auch bekommen :(

    Schade, aber nicht zu ändern. Wäre ideal gewesen: Mein Bruder lebt im selben Ort, Hund wäre erlaubt gewesen, etc ...

    Da läuft etwas, was hier nicht so beraten werden kann.

    Will Dein Kumpel das wirklich?

    Wie sehen Deine gesundheitlichen Einschränkungen aus (mit denen Du Dich ja vorm Hartzamt rechtfertigst) ?

    Tatasache sind Deine eigenen Einschränkungen, und von daher könnte ich mir vorstellen das die auf Grund deiner eigenen Einschränkungen Dir die Bezüge einschränkt.
    Es geht immerhin darum DICH in Arbeit zu kriegen, nicht um DICH zu BEURLAUBEN um jemand anderes zu pflegen (es geht hier nicht um Herzenwünsche).

    Kümmere Dich also als allererstes um Dich und dann um andere!

    Es intertesssiert das Mobcenter nicht einen Schritt was Ihr zusammen für Freunde seid, es interessiert maximal was kann man tun um beide aus der Leistung zu bekommen. Menschlich muß dort von Anfang an aus dem Weg sein!

    Also, laß Dich beraten; nicht im Hartzforum sondern wo, wo es anders als nach Hartzgesetzen läuft, sondern wo andere Gesetze zählen.

    Grüße von "Ober-Nörgel-Phillip" (Lesen bildet, vor allem im Internet. Namen nicht richtig zu schreiben ist unhöflich!).

    Auch ich habe ein Auge komplett blind und habe nie einen Hehl daraus gemacht, nur mal zur Info. Hinzu kommen 2 ausgebildete Berufe, einen davon selbst finanziert und einen dritten wegen Sinnlosigkeit abgebrochen. - So viel dazu.

    Mir geht es nicht darum was Du hast oder wie schwer das alles war oder ... oder .... oder ... .
    Mir geht es darum, das Du beim Wohnungskauf nicht auf die 15qm mehr bestanden hast, als Du die Whg selbst finanzieren musstest.
    Und darum das Dir jetzt plötzlich alles einfällt was Dir so zusteht.

    Und vor allen Dingen: Das Du Dir hier Tips holen willst wie Du am besten Dein Vermögen vorm hartzamt retten willst (Ja, eine EtW ist Vermögen!), was mir schon fast am Rand des Legalen kratzt.

    Und hier auf die "... neuen Mitmenschen ..." oder die 25jährigen, die "... noch nie einen Finger krumm gemacht haben ..." herum zu hacken ist unter aller Sau !!!

    Und dafür das wir hier " .... Mimimimimi ..." sind, erwähnst Du Deine Handycaps sehr oft, wenngleich im Satz davor kommt das Du ja trotz Handycaps alles schaffst.
    Im Grunde bist Du doch ein "Vorzeigehandycaper", so viel wie Du ohne uns alle geschafft hast - da sollen sich andere mit GdB mal ein Beispiel nehmen, was?

    ich frage mich gerade weshalb Du hier überhaupt erst fragst wenn Du doch selbst die § aus der Tasche ziehst wie Django den Colt.
    Willst Du Dir die "GeldandieSeiteschieben-Aktion" legalisieren lassen?

    Junge, das ist einfach nur lächerlich!
    Ich hoffe Dein SB kommt dahinter und zeigt Dir was Gesetze sind!
    Zum Thema soziales Verhalten hab ich Dir ja nen Link geschickt, versuchs mal - könnte Dir die Augen öffnen!

    Manchmal hoffe ich fast das JC-SBs hier mitlesen und anhand der Eingaben Ihre Leistungsbezieher erkennen und danach handeln.

    Das wäre dann eine Unterhaltszahlung, die angerechnet wird.

    Beide Fragen: nein. Ohne vorherige Genehmigung des Amtes keine Übernahme. Die Miete würde nur innerhalb der bisherigen KdU übernommen werden, Nachzahlungen eher gar nicht.
    Gruß!

    Ok, gut zu wissen.

    Die Summe würde sich aber positiv decken, sprich: Die neue Whg wäre günstiger als das was bisher gezahlt wird.
    Und Nachzahlungen hatte ich bisher hier in der alten Whg jedes jahr von 400 - 600€. Die neue Whg wäre neuer und besser isoliert. Lt. Vermieter würden keine oder kaum Nachzahlungen bei allen Mietern entstehen.

    Hallo.

    So, habe jetzt eine (hoffentlich) "angemeßene Wohnung in Aussicht. Diese ist im Dorf wo mein Bruder auch lebt, von daher wäre ich (nicht mobil da kein FS) zumindest näher an der Familie und könnte mir die eine oder andere Fahrt nach Paderborn kostenmäßig sparen.

    Da ich ja, wie schon mal beschrieben meine Mietkosten senken soll (zu groß & zu teuer) würde mir das Amt auch beim Umzug und einer evtl Kaution helfen. Darum geht es mir ja, weil Ersparnisse dafür sind weniger als Null, weil ich ja schon die aktuelle Miete von meinem Geld auslegen muss.

    Nun meine Frage: Diese Wohnung wäre von den Kosten voll im Rahmen, mit 265€ Miete plus ca 30-50€ Heizkosten. Allerdings wäre die Wohnung auch 62qm groß. Ich würde sie auch wollen wenn sie die erforderlichen max 50qm hätte aber der Fall liegt nun mal so.

    Meine SB auf der Zahlstelle hier in SK meinte mal das die Größe erst mal zweitrangig ist wenn der Preis stimmt.

    Und darauf kommt es mir jetzt an:

    Können die jetzt einen Rückzieher machen weil die Whg ja grössenmäßig nicht angemessen ist?

    Und, was ist wenn ich trotzdem umziehe? Zahlenmäßig wäre es viel günstiger (295/315€ gegen 500€ die ich jetzt zahle).

    Wenn keine Kaution gezahlt werden muss, würden meine Brüder mir helfen (die würden auch eine Kaution übernehmen, aber das will ich nicht) beim Umzug und der evtl. Renovierung. Ein Bruder fährt selbst nen LKW mit Hebebühne und zu 4 kann man so einen Umzug schon stemmen.

    Die Miete müsste doch trotzdem übernommen werden, oder?
    Und wie wäre das dann mit evtl. Nebenkosten und einer Nachzahlung bei der Jahresendabrechnung? Würden die dann nur für 50qm übernommen?


    Das hier steht auf der Seite vom JC Paderborn, was meine Whg eig kosten dürfte:

    Person(en) 1
    Wohnungsgröße 50m²
    Gesamtmiete 294€

    Und bei Gesamtmiete bin ich mir nicht schlüssig. Bisher hat mein Bruder sich heute die Whg erst angeschaut weil Er gleich ums Eck wohnt. Das wäre doch die Miete mit Kaminkehrer, Müllabfuhr etc ? Praktisch die Bruttwarmmiete?



    Mit der gleichen "Motivation" hat man mich letztes Jahr in eine Maßnahme für Teilzeitbeschäftigte gesteckt und ich muß sagen das ich auch erst so wie Du gedacht habe. Lief in etwa wie bei Dir ab, nur das wir nur im Netz schauen durften (über SBH).
    Aber im Endeffekt hat sich die Maßnahme über 4 Monate, 3 mal die Woche für 8 Stunden dann doch als positiv entwickelt.

    Zwar habe ich auch daheim Internet, Zeitung, TV etc .... pp... , aber ich muß sagen:

    Ich hatte noch nie so viel Reaktion auf meine Bewerbungen.
    Zwar hatte ich auch keine positven Reaktionen, sprich nen Job, aber allein die "neue Bewerbung" von denen brachte Antworten. Und ich muß sagen: Ich habe mich auf Stellen beworben, auf die ich mich selbst nie beworben hätte. - Und der Maßnahmeleiter war selbst auch ok, vorausgesetzt Er sah das es einem Ernst ist. Abbrecher & Co haben die in jedem Kurs, und mit denen gibt Er sich auch ungern ab, das sind die nach einiger Zeit wohl leid. Und gekostet (außer der Zeit die ich ja auch habe!) hat es mich nichts. Ich durfte sogar einen Tag (offiziel) "blau" machen, weil ich keine Lust auf einen Kochkurs hatte. Man aktzeptierte das ich sagte ich müsse arbeiten an den Tag, obwohl alle wussten das dem nicht so ist.

    Das einzige Manko für mich war, das der Kurs zu lange Wochenzeiten hatte. 24 Stdunden/Woche, das hätte man meiner Meinung nach splitten können und zwei Personen mit "glücklich" machen können. Der gleichen Meinung war übrigens der Kursleiter auch, und "man arbeitet daran". - Denn irg-wann kommen einfach keine Stellen mehr auf die man sich bewerben kann.

    Ich habe am Ende viel Positives daraus mitgenommen, allerdings keinen Job. Was aber mitunter auch an der Jahreszeit gelegen hat. Zum Jahresende stellen Firmen selten ein - eher das Gegenteil.


    Mein Tip an Dich: Hingehen, mit machen, nicht von Anfang an alles Scheisse finden, sondern dem ganzen eine Chance geben. Allein der Austausch mit anderen Kursteilnehmern bringt manchmal was.

    Werde deshalb jetzt kein Fass aufmachen beim Anwalt. Aber ich steh eh grad in Kontakt mit Ihm und das sollte Er erfahren. Er bekommt alles was ich an Korespondenz mit dem JC habe als Mail, falls bei mir mal etwas verschwinden sollte.


    Kann ich nachweisen, war mit Beistand beim JC hier in Salzkotten und die sollten es weiter leiten. Komisch an der Sache ist nur, das ich angekreuzt habe das Fahrscheine dabei liegen und dies jetzt durchgestrichen ist. Dafür ist angekreuzt das KEINE Fahrschein dabei liegt, und das habe ich nicht angekreuzt. Außerdem: Wie soll ich sonst die 15 km hinter kich gebracht haben? Hier gibts nur Bus oder Bahn für mich.
    Wie gesagt: So doof das klingt, aber ich fühl mich verarscht.


    Verfahren können sich ändern, ist klar.
    Aber von einen auf den anderen Monat plötzlich etwas verlangen was vorher ausdrücklich (Wortlaut: "... sparen Sie sich die Kopien, das glaube ich auch so ...".) von dieser SB als nicht nötig befunden wurde, finde ich ne Sauerei.
    Mal Hü und mal Hott, hauptsache man hält den Leistungsempfänger auf Trab - so scheint mir das.

    Die 200€ "Rechnungen" sind Dein privates "Vergnügen".

    Offiziel bekommt jede(r) Hartzer(in) 404€ zum Leben.

    Zahlt man zu viel Miete, kannst das schon mal selbst von den 404€ löhnen.

    Ich allein bekomm grad 790€ insgesamt im Monat.
    Ziehe davon Miete (500), Strom (60) und Internet (40) ab, das sind nur die Grundsätzlich zu bezahlenden Sachen, bleiben ca. 190€, von denen die Bank noch 9,50€ Gebühren nimmt. So bleiben mir zum Leben 180€ ca. Und das seit Juni 2016.
    Hab übrigens auch noch nen kleinen Hund, ist mein Privatvergnügen. Bin auch noch (ab & zu) Raucher, mein Privatvergnügen. Und ab & zu trinke ich auch mal ein Bier (in privater Runde), ist auch mein Privatvergnügen.

    Und da willst Du mir erzählen zu wenig zu bekommen?

    Übrigens: Für Bewerbungen muss ich auch in Vorleistung gehen, bei pers. Vorstellungen die meist im Nachbarort sind , darf ich dann jedes mal für die Bahn 10,20€ zahlen. Klar, das geld kommt (meist) wieder, aber es fehlt erst mal.


    Und noch etwas: Zu zweit hatten wir im Winter (Saisonarbeit bei beiden) je 404€ = 808€ plus 450€ Miete bekommen = Insgesamt 1260€ - Und wir konnten relativ gut davon leben. Und als wir noch zu zweit waren, war auch noch ein Auto da das kostete.

    Das was Du da erwartest, interessiert niemanden. Ansonsten: Versuch es, wenn Du es durch bekommst gib mir bescheid. Dann mach ichs auch so.

    Hallo,

    gerade bekomme ich Post, das meine Anträge auf Gewährung einer Förderung aus dem Vermittlungsbudget .....

    ..... "erst bearbeitet werden können, wenn mir die zu Entscheidung erforderlichen Unterlagen vollständig vorliegen. Dies ist leider nicht der Fall...."


    Jetzt soll ich plötzlich Fahrscheine für eine extra beantragte Fahrt mit der Bahn (10,20€), und zusätzlich
    "... Nachweise (z.B. Kopie der Bewerrbungsanschreiben, Einganmgsbestätigung oder Antworten des Arbeitgebers) ..."

    Nachreichen. Erst dann wird darüber entschieden.


    So weit, so gut. Aber bisher hat der normale Antrag, auf den ich die Namen und Daten der Firmen eingetragen habe, ausgereicht. Anfangs habe ich die Kopien usw dabei gelegt und man sagte mir "... das brauchen wir gar nicht ...".
    Deshalb habe ich das die letzte Zeit auch weg gelassen. Immerhin eine Kopie weniger.

    Zum Fahrschein: Ich habe die original Fahrscheine dabei gelegt und plötzlich sind beide nicht da und auf dem Antrag sind beide Felder angekreuzt. -----> Wie soll ich das noch beweisen? Die sind dort angekommen mit dem Antrag.

    Ich habe kein Problem damit die 11 Bewerbungen zusätzlich nachzureichen, aber woher nehme ich die Quittungen für die spezielle Hin/Zurückfahrt? - Wobei mir klar ist, das die mich (auf deutsch gesagt) "bescheissen" wollen. So blöd sich das auch anhört. Sowas ist Schickane und ich überlege echt das am Montag dem Anwalt zu übergeben.


    Eine Sauerei finde ich es weil vorher nie darauf bestanden wurde. Ganz im Gegenteil, als ich so einen Antrag persönlich abgab sagte man mir wortwörtlich: "... Sparen Sie sich die Druckertinte ....".

    Als zeugen könnte ich meinen Bruder angeben, weil wir an dem Tag wo die meisten Bewerbungen abgegeben wurden (persönlich) war ich mit Ihm in Paderborn unterwegs. Immer wenn ich sowas weiß, mache ich eine Tour durch die Stadt (Er ist mobil) und gebe so viele Bewerbungen ab wie möglich.

    Es steht Dir ein gewisser Teil an Sparvermögen/Eigentum zu, die genauen Zahlen kannst Du Dir hier von jemand der das besser drauf hat, erklären lassen.

    Andererseits sehe ich das, plötzlich wo das JC bezahlen soll, Deine eigene Wohnung nicht mehr "standesgemäß" für Dich ist. Jetzt, wo andere bezahlen sollen steht Dir was größeres zu? Und die Gegend war noch nie "gut genug"???

    Ich weiß nicht das Gebiet wo Du wohnst, aber verlaß Dich mal aufs Amt, was die Dir genehmigen, oder was die Dir sagen wie teuer und unter welchen Voraussetzungen Dir mehr zusteht. Zur Info: Ich persönlich suche jetzt das dritte Jahr nach "angemeßenem Wohnraum" Irg-was finden die immer damit man dort bleibt wo die es wollen. Und: Es ist mein erstes Jahr wo ich mal nicht saisonbedingt für 2 Monate arbeitslos war, sondern seit Juli bis jetzt.

    Und ich habe kein "Startkapital" in Form einer eigenen Wohnung die ich hart & selbst finanziert habe. Wenn ich jetzt aber lese - "..... vermieten = anrechenbares Einkommen, .... Verkauf = anrechenbares Vermögen, ... auf jeden Fall bist Du der Dumme ...." - dann gehörst Du genau dorthin in diesen "unsozialen Stadtteil"!!! Dir aus den Sozialleistungen einen Vorteil zurecht basteln, finde ich unter aller Sau!!!
    Und es jetzt "gemein" finden weil man Dir das Barvermögen oder Miete evtl anrechnet bis zu einem Eigenanteil. Ich glaube Du solltest Dich mal schlau machen was Hartz4 bedeutet.

    ALGII-Empfänger können ja sooft sie wollen Umziehen und die Umzugskosten werden ja auch übernommen und die Miete sowieso....
    Wenn ich sehe, das Leute noch nie gearbeitet haben und Kerngesund sind und sich vom Amt einfach so alles finanzieren lassen.
    Klar nicht jeder ist so aber ich spreche aus eigener Erfahrung aus dem bekannten und Freundeskreis....

    Zieh Du mal sooft um wie Du willst. Und versuch dann die Umzugskosten vom Amt zu bekommen, und die Miete sowieso.
    Und wenn das klappt, dann komm zu mir und sag mir wo Du wohnst. Ich wär der erste der dorthin geht und ewig auf Hartz4 bleiben will.
    In erster Linie werden die Dir (hoffentlich) sagen das Du eine bisher angemeßene Wohnung hast, weshalb soll das JC also plötzlich mehr bezahlen als nötig?
    Da werden die Dir einen angemeßenen Teil an den laufenden Kosten zu geben und Deinen Dir zustehenden Hartz4satz.
    Es ist nicht die Pflicht des JC Dir eine Wohnung zu besorgen oder gar zu finanzieren als Du bisher hattest; und die Dir bisher wohl auch reichte. Sonst hättest Du sie ja nicht sogar gekauft.
    Und nun kannst Du Dich weiter auslassen über dieses "unsoziale" System, bei dem Du (hoffentlich) nicht mit der Tour durchkommst. Als Nachdenkhilfe hätte ich da was für Dich:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sozial

    In dem Sinne: Trotzdem ein schönes Wochenende

    Du solltest evtl mal an Deiner Meinung über andere Hartz4bezieher arbeiten.
    Keiner hat sich das ausgesucht, freiwillig macht das bestimmt niemand mit.
    Und sich darüber zu stellen weil "man sein Leben lang zur Schule und zur Arbeit gegangen ist (in ganzen 27 Lebensjahren, immerhin)", dann sollte man evtl mal schauen wie lange ein anderer evtl schon an Arbeitsjahren auf dem Buckel hat und nun beim JC steht. Ich hätte Deine Lebensjahre schon allein auf meiner Steuerkarte als Arbeitszeit! - Wenn ich so etwas lese kräuseln sich mir die Nackenhaare!

    Und wenn da eh schon der Makler dran sitzt, ist das "Kind doch schon im Brunnen".

    Hallo,

    ich war vom 01.02.2016 bis 08.07.2016 in Vollzeit beschäftigt.
    Danach "betriebsbedingt" gekündigt.

    So weit, so gut. - Alles wurde beim JC auch vor dem 01.02.2016 angemeldet, so das die wussten wann und ca wie viel Lohn bis zum 15.03.2016 (!!! da liegt der Punkt!!!) auf meinem Konto landet.
    Man kennt die Firma hier im Ort, früher war es bei denen üblich das der erste Lohn einbehalten wurde und wenn man die Firma verlässt (egal ob nach 1 Monat oder 10 Jahren) dieser erst dann ausgezahlt wird. Fragt mich nicht warum, haben die einfach gemacht und die SB auf dem JC sagte mir das auch (man kennt die Firma hier).

    - Nun gut, dazu kam es nicht, ab Januar 2016 zahlte man sämtliche Löhne pünktlich im darauf folgenden Monat. Die Lohnzahlung ging am 15.03.2016 auf meinem Konto ein.

    Aber am 29.02.2016 ging auch noch mal das Hartz4geld für März 2016 ein, welches man jetzt zurück fordert.
    Ich glaubte bisher das ich das zurück zahlen muß,bin aber jetzt etwas verunsichert. Jemand sagte mir das da der Zufluss zählt, sprich:

    Kommt der erste Lohn im März und das Hartz4geld im Februar müsste ich es nicht zurück zahlen.

    Ich kann das irg-wie nicht glauben. Ich glaube wohl, das es als Vorschuß gezahlt wurde weil der Lohn erst 14 Tage später kommt. Und ich will auch zurück zahlen wenn ich muß. Aber wenn ich es nicht zurück zahlen muß, würde ich mir das auch gerne sparen.

    Was ist nun richtig? Zufluß oder nicht? Zurück zahlen oder nicht?

    Und wenn ich es zurück zahlen muß, müssten die mir das auch Stunden? Mir bleiben im Moment ca 180-190€/Monat zum Leben (zu teure Whg, Rechnungen etc). Wenn die mir da noch 40,40€ von abziehen schaffe ich das wirklich nicht.
    Gerade rief mich die Dame vom JC an und meinte das man mit mir noch "gnädig" sei. Bei einer Rückforderung dürften die statt 10% sogar 30% einbehalten. Kann das sein?


    Ach so, irg-welche "Einstiegsgelder" oder Ähnliches habe ich nicht beantragt oder bekommen.

    Hatte grad ein Gespräch mit der SB.

    Es ist tatsächlich nur die Grundmiete die zu hoch ist, die Warmmiete wäre sogar unter den erlaubten Kosten weil das Haus erst dieses Frühjahr neu gedämmt wurde und die SB die höchste Stufe dafür rechnet .... leider.

    Fakt ist 335€ Kaltnettomiete plus 67€ Nebenkosten plus 37€ Heizkosten.
    Incl. kalten Nebenkosten dürfte ich auf 370,50€ kommen, liege auf 402€.
    Das ist das Problem. Sogar knapp 30€ über den maximalen Kosten :(

    Da lohnt es nicht mehr dezentrales Wasser nicht anzugeben und Kabelfernsehn raus zu rechnen.


    Nur, wenn ich solche Zahlen sehe ist es Utopie das ich jemals irg-wohin ziehen kann. Und ein WG-Typ bin ich wirklich nicht. Das müsste schon ein Haus sein das man sich dann teilt. - Naja, ich suche ja erst seit 2-3 Jahren - Ironie aus

    Dir ist schon klar, daß die Höhe der KdU nicht durch "die Politik" festgelegt wird, sondern vom Landkreis oder der Satdt vor Ort?

    Selbstverständlich würde er das. Du bist doch mit Deinen Argumenten mit Lage usw. das beste Beispiel dafür.
    Gruß!

    Ich meinte die Art & Weise wie man eine relativ vernünftige und bezahlbare Whg ausgeredet bekommt, falls die mir wirklich so kommen. Damit wollte ich nicht auf ein politisches Thema hinaus.


    Welchen Vorteil, außer einer bezahlbaren Whg, würde ich denn hier raus ziehen? Das mir vom Hartzsatz dann mal mehr als nur ca. 200€ bleiben? Und das ich mit der Lage nichts Unerlaubtes (oder eine unrechtmäßige Bereicherung), sondern eher etwas Positives für beide Seiten begründe steht doch offen da.
    Ich kann mit Stolz behaupten das ich zB. noch keinen € irg-wie (durch schwarz Arbeiten oder Ähnliches) am Amt vorbei gemogelt habe.

    Womit es unmöglich bleibt "angemessenen" Wohnraum zu finden.

    Ich verstehe die Politik hinter den Hartzgesetzen nicht. Gerade bei den Mieten würde ja kein Empfänger irg-welche nicht erlaubten Vorteile für sich nutzen können.

    Diese Whg ist jetzt wirklich nichts besonderes, außer der Lage (für mich) und das sie "in Schuß" gehalten werden durch Hausmeister, Handwerker etc..

    Ich werde es trotzdem versuchen, in der Hoffnung das evtl. ein SB doch Einsicht hat. Immerhin bin ich wirklich flexibler was Arbeit oder zum. Jobs betrifft.