Beiträge von Bacchulus

    Ja das mit diesen Kostensenkungsbescheide ist übel.

    Ich lebe mit meiner Mutter in einer WG. Sie hat 2 Zimmer und ich auch. Wir sind beide Schwerbehindert haben beide Pflegegrad und sind Rentner. Beide haben wir eine schwere Gehbehinderung. Ich zahle 437,50 Miete (Mein Anteil) da sind aber alle Hausnebenkosten drin. Bis auf Gas und Strom und habe ca 43 QM auf denen ich lebe.

    Wenn wir umziehen müssten so wären die Kosten doppelt so hoch. Aufgrund meiner Behinderung habe ich Anspruch auf 60-65 QM, wenn ich alleine wäre. Wir reden also von einer Kostenerhöhung und nicht Senkung. Auch wenn das einfache Mathematik ist, haben da manche Sachbearbeiter wohl ihre Probleme mit :)

    Fakt ist wenn die Kostensenkung in Kraft tritt verlieren wir unsere Wohnung. Und dann?? Die nächste Brücke? Ich finde es der Hammer das man nicht im Vorfeld bei Ankündigung in den Widerspruch gehen kann. Nein es müssen erst zwei ältere Menschen Obdachlos werden.

    Wo ist das OK ? Aber Menschen zählen ja leider nichts mehr.

    Guten Morgen Corrina,

    als ich durch die Krankenkasse erfahren habe das meine Lütte nicht mehr versichert ist habe ich mit der Agentur für Arbeit gesprochen um das zu klären.

    Hier hat der Sachbearbeiter gesagt das meine kleine nur noch ca 50 Euro für die Maßname bekommt.

    Ich bin dann mit Ihr zum Jobcenter und wollte am 25.09 ergänzend ALG 2 beantragen.

    Da es sich aber um eine WfbM maßname handelt steht meine Lütte nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und daher muss sie Sozialhilfe bekommen, also die Grundsicherung.

    Was ich nicht verstehe ist das meine Lütte bei der Agentur für Arbeit weiterhin "beschäftigt" ist. Sie hat nur den Wechsel vom UB in den BBB Bereich gehabt.

    Aber der Schaden ist jetzt da und ich weis nicht wie ich reagieren soll.

    Eine Berechnung des Leistungsanspruchs von der Agentur für Arbeit kann erst dann erolgen wenn diese Leistungsvereinbarung geschrieben wurde.

    Aber die Abmeldung ist wie bereits gesagt zum 31.08 erfolgt.

    Das bedeutet das wir den Pflegedienst diesen Monat selber bezahlen müssen, sowie den Psychologischen Dienst (den ich bald selber brauche wenn es so weiter geht).

    Essen und Miete ect ist zwar ärgerlich aber das können wir Überbrücken.

    Hallo an alle,

    ich habe folgendes Problem und weis nicht mehr weiter.;(

    Meine Tochter die eine Behinderung hat (GdB 60) war über das persönliche Budget in einer Unterstützen Beschäftigung.

    Da leider alle Praktika gescheitert sind haben wir ende Juli ein Termin bei der Agentur für Arbeit gehabt, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

    Hier wurde vorgeschlagen, dass Sie in den BBB, also Berufsbildungsbereich soll. Kurz WfbM status.

    Eine entsprechende Leistungsvereinbarung sollte uns zugehen.

    Dies geschah aber nicht. :cursing:

    Der Träger, wo die Maßname läuft, beschwichtigt immer so nach dem Motto alles wird gut.

    Am 01.09. sollte der wechsel stattfinden.

    Der Träger hat diesen wechsel Hausintern auch durchgeführt.

    Allerdings hat der Sachbearbeiter diese Leistungsvereinbarung nicht geschrieben und so kam es das die Agentur, meine Tochter zwar zum 31.08 abgemeldet hat, aber nicht mehr angemeldet.

    Am 18.09 sind auch alle Einstellungsbescheide gekommen, aber keine neuberechnungen. :/Auf Anfrage bei der Agentur hies es das keine neuberechnung erfolgen kann da diese blöde Leistungsvereinbarung nicht geschrieben war.

    Ich solle mir keine Sorgen machen dies würde aber bis spätestens 21.09 passieren.

    Am Montag den 24.09 habe ich mit der Krankenkasse gesprochen da ich was wegen dem Pflegegeld wissen wollte. Sie hat auch den Pflegegrad 2. Hier wurde ich von der Krankenkasse aufgeklärt das meine Tochter von der Agentur zum 31.08 abgemeldet sei und sie nicht mehr Krankenversichert ist.

    Dies betrifft auch die Pflegeversicherung und alles was damit zusammenhängt.

    Ich habe dann am 5.09 sofort ALG 2 beantragen wollen, hier wurden wir auf das Sozialamt verwiesen da meine Tochter wegen dem WfbM status nicht dem Arbeitsmarkt zur verfügung steht. Also eine Straße weiter und hier am 25.09 Sozialhilfe beantragt.

    Ergo:

    Wir können nicht mehr den Pflegedienst beauftragen, da dies uns privat in Rechnung gestellt wird, auch der amulante psychiatrische Dienst kann nicht mehr bezahlt werden da dass über den Entlastungsbetrag lief.

    Auch alle anderen Gelder wie Miete Essen ect. wird erst ab dem 25.09 bezahlt wenn der Antrag dann mal bearbeitet ist. Abgabetermin erst am Donnerstag. Die Gelder vom 01.09 bis 25.09 sind weg da wir keinen ANtrag gestellt haben.

    Was würdet Ihr jetzt machen?

    Ich setze gerade ein Brief für das Sozialgericht auf. Aber was sollen die machen und in der aktuellen Situation hilft das auch nicht.

    Bin einfach nur sauer und fertig und echt hilflos. ;(;(;(;(:(

    lg