Beiträge von dmso

    Da die Frau dort sowieso denkt das ich etwas gegen sie persönlich hätte, obwohl ich es mind. 4x bereits vorab sagte, bevor ich sie aufforderte sachlich zu bleiben, bitte nicht zu schreien etc., kann ich mir schlecht vorstellen, dass sie selbst weiterhin für mich zuständig sein möchte. Aber mal sehen wie sie sich in Gegenwart ihres Chefs verhält. Ich fürchte nur das sie alles abstreiten wird und dann später wenn man wieder allein ist, direkt so weiter macht.

    Bin froh wenn ich bald Arbeit habe.

    Weil a) der Vorgesetzte nichts davon wußte(sie hat ihn nicht informiert, was sie gesagt hatte) und b) er mich bereits am Montag vor 1 Woche anrufen sollte. Nichts davon ist geschehen und nein er war nicht krank+ sie auch nicht (laut seiner Aussage heute)).

    Ich habe keine Termine versäumt, immer alles eingehalten was verlangt wurde. Nur ist die Art der Sachbearbeiterin nicht mehr tragbar. Und ich werde dort auch sagen, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihr wünsche.

    Was kann man sonst noch tun? Ich denke nicht das man sich beleidigen, verhöhnen etc. lassen muss, auch von seiner Sachbearbeiterin des Jobcenters nicht !

    Update:

    Der Vorgesetzte rief mich nicht an, da meine Sachbearbeiterin ihn gar nicht erst kontaktiert hatte. Noch ein Punkt auf der Liste, da sie nun auch noch ihr Wort nicht hält/gebrochen hat. Am nächsten Termin will sich ihr Chef nun zum Gespräch dazusetzen, aber ich habe meine Bedenken, dass dies sinnvoll wäre, wenn ich dort allein erscheine.

    Denkt ihr ich sollte eine Vertrauensperson mitnehmen, damit ich nicht plötzlich 2gegen mich habe?

    Ich werde dort meinen Standpunkt klar formulieren: Der Kontakt zur Sachbearbeterin wird aus div. Gründen nicht mehr funktionieren und dazu kommt noch, dass sie ihr Wort nicht hält = ich kann mich nicht auf sie verlassen. Daher werde ich dort vorbringen das ich einen neuen Sachbearbeiter wünsche. Und als letzte (aber wirklich allerletzte) Konsequenz ankündigen das ich eine Dienstaufsichtbeschwerde gegen die Frau einreichen werde, wenn sie nicht einlenken. Ich denke sie werden mich eher wechseln lassen, als das sie damit noch mehr Scherereien bekommen. Aber das möchte ich eig. nicht, da ich nichts persönlich gegen die Frau habe.

    Ich habe gar nichts aus den Augen verloren, jedoch kann ich Dich verstehen bzw. Deine Denkweise.

    Da ich bereits den 2. Bandscheibenvorfall (chronisch) habe und derzeit auch in Behandlung bin, kann ich gewisse Jobs (bei denen ich lange stehen, schwer tragen etc. müsste)nicht machen. Hab mich bereits bei vielen Nebentätigkeiten beworben und es mal probiert, aber geht nicht lange(bzw. man wird gar nicht erst eingestellt, da man direkt *meistens* bzgl. Rückenbeschwerden gefragt wird). Nebenbei versuche ich mich in Richtung IT -Buisness weiterzubilden und hab im Dezember auch einen Probearbeitstag. Also beruflich geht es voran, aber mich stört einfach extrem diese Behandlung dort. Aber das führt eig. zu weit nun. Es ging hier im Thread eigentlich nur um die Frage was ich im schlimmsten Fall selbst zahlen müsste. Mal schauen was nun morgen beim Gespräch heraus kommt.

    Danke an alle für Eure Meinungen.

    Nachtrag:

    Es spricht halt schon Bände, wenn ich meine Sachbearbeiterin mehrfach in 1 Gespräch dazu auffordern muss, BITTE sachlich zu bleiben, nicht laut zu werden und bitte nicht die gleiche Frage 3x zu stellen, weil sie mit meiner 1. Antwort nicht zufrieden ist.


    Es ist traurig und ich verstehe es nicht das die Mitarbeiter im Jobcenter einfach keine Ahnung haben wie man vernünftig Gespräche führt.

    Als ich zum 1. Mal dort zur Beratung ging (vor dem Ende meines Studiums) wollte mir 1 Mann dort die Arbeit schmackhaft machen, aber ich habe höflich abgelehnt mit Verweis auf die dortigen Arbeitsbedingungen und den Druck von oben.

    Mir ist bewusst das die dortigen Arbeitsbedingungen nicht gut sind, aber dies permanent an den Kunden auszulassen ist einfach keine Art.

    Ich habe noch nie eine Person erlebt die so extrem empfindlich bzw. selbstverliebt ist, direkt hochfährt /persönlich wird und wenn dann Gegenwind kommt sofort am jammern ist und MIR böse Absicht unterstellt. Das ist Manipulation und zwischenmenschlich halt absolut nicht tragbar. Gibt es außer der normalen Beschwerde noch andere Möglichkeiten etwas zu unternehmen?

    Es war einfach keine böse Absicht von mir, ich war nervös wegen dem Gespräch und hab mich halt auf die Beratung da verlassen. Natürlich ist die Aussage nicht höherwertiger, aber dennoch ist es doch kein Grund der Sachbearbeiterin so auszuflippen. Hätte sie mir einfach gesagt das war nicht ok und ich muss evtl. den Gürtel selbst zahlen, wäre es doch ok gewesen. Mich hat nur dieses ganze Drama sehr geärgert !

    Und ich sagte auch nirgendwo das ich einen Anspruch darauf hätte, sondern war ja froh das ich den bekommen habe. Nur das Zwischenmenschliche bleibt wie schon oft beim Jobcenter auf der Strecke, daher möchte ich auch eine/einen neue/n Sachbearbeiter/in.

    Guten Tag,

    seit dem Ende meines Studiums muss ich leider ALG 2 beziehen, da ich ansonsten nicht über die Runden kommen würde und bisher noch keinen Job bekommen habe.

    Soweit so gut. Nun stand am Anfang des Monats ein Vorstellungsgespräch an, für das ich einen Gutschein für Kleidung bekommen konnte. (Sakko, Hemden, Schuhe)

    Nun fand das Gespräch am 11. Oktober statt und ich sollte den Gutschein bis zum Ende des Monats (Oktober)erhalten.

    Leider kam keiner per Post und ich rief zunächst beim Jobcenter gegen Ende des Monats dort an und bat um Auskunft. Diese konnte man mir leider nicht erteilen und bat mich persönlich vorbei zu kommen. Gesagt getan ! Vor Ort(am Freitag) wurde ich an eine Vertretung meiner Sachbearbeiterin verwiesen der noch gar nichts darüber wußte, da meine Sachbearbeiterin weder Notizen (am PC) gemacht hatte oder andere darüber informiert hatte. Ich sollte in 3 Tagen (am Montag) wieder kommen. Ich erklärte mich damit einverstanden, jedoch wies darauf hin, dass ich bereits am Mittwoch das Vorstellungsgespräch haben werde.

    Am Montag ging ich erneut zum Jobcenter, da mir meine Sachbearbeiterin per Email geschrieben hatte zu wem ich gehen sollte. Vor Ort wußte der Kollege von nichts, jedoch fand er nach 30Minuten den Gutschein in seinem Postfach. Er wies mich darauf hin, dass der Gutschein nur bis zu einem Wert von 300 Euro gelten sollte.

    Ich nahm den Gutschein und ging zu einem Bekleidungsgeschäft (das mir im Oktober von der Sachbearbeiterin genannt wurde)und erhielt dort eine sehr gute Beratung.

    Jedoch reichte die Summe absolut nicht für die auf dem Gutschein angegebenen Dinge aus, auch nicht wenn man die günstigsten Sachen nehmen würde.

    Nun entschied ich mich für ein Sakko und ein Hemd. Es war noch etwas offen bis zu den 300 Euro und die Verkäuferin riet mir noch zu einem Gürtel. Ich verwies auf den Gutschein das dort kein Gürtel aufgelistet war, jedoch sagte sie, dass sei eig. kein Problem solange man unter der Summe bleiben würde. Ich dachte mir dann nichts weiter dabei, da jenes Bekleidungsgeschäft schon oft solche Gutscheine entgegen genommen hatte.

    Heute erhielt ich einen Anruf meiner Sachbearbeiterin das jener Gutschein nicht so abgerechnet werden könnte, da ich einen Gürtel genommen hätte und jener ja nicht aufgelistet worden war. Ich verwies auf die Beratung und entgegnete das für den Preis niemals die dort aufgelisteten Dinge bekommen könnte. Ich bin auch nicht gerade schmächtig gebaut und bei größeren Größen kosten Sakkos leider mehr als für sehr schlanke Menschen.

    Die Dame wurde ausfallend am Telefon, u.a. fielen folgende Sätze" Gebrauchen Sie eig. jemals den eigenen Kopf? Immer sind nur andere Schuld ! Wenn Ihnen jemand zu nem Gameboy geraten hätte zusätzlich zu dem Sakko, hätten Sie den auch genommen wie ?!" Ich bat die Frau bitte sachlich zu bleiben und betonte das es keine böse Absicht von mir gewesen sei, jedoch war ich in Gedanken bereits beim Vorstellungsgespräch und vertraute auf die sachkundigen Personen dort beim Modegeschäft.

    Leider schraubte sich die Dame immer mehr hoch, lies mich nicht zu Wort kommen und wurde persönlich + laut. Daraufhin bat ich darum mit ihrem Vorgesetzten sprechen zu dürfen und bat um die Vermittlung zu einer/einem anderen Sachbearbeiter, denn ich habe und hatte das Gefühl, dass die Kommunikation zwischen uns nicht funktioniert. Ich versuchte noch etwas zu diskutieren, aber außer das die Frau immer lauter wurde und versuchte gegen mich anzusprechen, geschah nichts. Sie teilte mir mit, dass mich am Montag ihr Teamleiter anrufen würde.

    An dieser Stelle hätte ich das Gespräch eig. beenden wollen, jedoch versuchte die Frau erneut zu diskutieren und wiederholte ständig unsinnige Vergleiche mit dem Gameboy, Mützen und anderen Dingen, die nichts mit der Berufskleidung zu tun hatten.

    Ich beendete das Gespräch und betonte erneut das ich nichts gegen sie persönlich habe( was sie wiederrum anders sah, da sie anscheinend denkt ich würde sie hassen ?!) , aber das Gespräch an dieser Stelle keinen Sinn mehr machen würde. Zudem hätten auch nicht alle Menschen die ihre Meinung nicht teilen würden direkt etwas gegen sie. Jedoch sollte sie einmal überdenken ob der Job etwas für sie ist, wenn sie es nicht ertragen würde, dass ihr Menschen auch widersprechen würden.

    Ich fürchte mein Ton war am Ende des Gesprächs auch nicht wirklich gut, aber mich regte das Verhalten der Frau sehr auf !

    Was kann nun im schlimmsten Fall passieren? Nur der Gürtel stand nicht so konkret auf dem Gutschein. Könnte es sein das ich den selbst zahlen muss? Damit hätte ich kein Problem, nur die gesamten Kosten könnte ich derzeit nur schwer tragen.

    Zudem denke ich muss man sich zwischenmenschlich auch nicht alles gefallen lassen und es war leider nicht das 1. Mal, dass diese Frau persönlich und unfreundlich wurde. Ich möchte nicht undankbar erscheinen, denn ich bin sehr dankbar über ALG 2 und den Gutschein, aber die ständigen persönlichen Anfeindungen und Vorwürfe stören doch sehr. Besonders weil ich mir stets Mühe gebe mit Menschen normal und ordentlich umzugehen.

    Verzeiht das es so lang geworden ist, aber ich bin immernoch wütend.

    LG

    Dmso

    Guten Tag,

    nachdem ich endlich nach langer Krankheit mein Studium beenden konnte, kam nun direkt das kalte Erwachen. Meine Mitbewohnerin zog während meiner Abschlussarbeit aus und drängt nun darauf, dass ich die Wohnung kündige.

    So einfach ist dies aber nicht, da ich zum einen dank einer kaputten Bandscheibe keinen Umzug ohne Hilfe schaffe und viel neukaufen müssten (hab derzeit sogut wie kein Geld und beziehe wieder ALG 2 )

    Besteht die Möglichkeit das ich allein die Wohnung komplett übernehme und das Jobcenter die erhöhten Kosten übernimmt? Oder würde sowas direkt abgelehnt werden?

    Sie würden sich somit meinen Umzug, Einrichtung, Neuanschaffung etc. sparen.

    Die Wohnung ( 2 Zimmer, Küche, Bad) hier verfügt ca. über 60 m², kostet kalt ca. 430 Euro, dazu kommen noch Strom ungefähr 76 Euro und Telefon/Inet für derzeit 25 Euro.

    Dies würde einer Erhöhung um ca. 210 Euro entspreche, im Gegensatz zu meinem WG Zimmer derzeit.


    Verzeiht meine Unwissenheit, aber in der Situation war ich noch nicht.

    Vielen Dank falls mir jemand hier beratend zur Seite stehen kann.

    Ich werde die Tage mal beim Jobcenter einen Termin vereinbaren, damit ich gezielt beraten werden kann.

    LG

    dmso

    Ka ob Du hier überhaupt noch liest Bass, aber folgendes ist passiert:

    Das ganze Verfahren dauerte viele Monate ( ca. 5 ) und a) ich bekomme das Geld und bin nun fast mit meinem Studium durch :) aber b) die sind so +freundlich+ dort....das Ganze hätte sich absolut verkürzt, wenn die mir von vornherein gesagt hätten, dass ich meinen Antrag +anders+ formulieren sollte. Hat aber keiner und sogar der Berater an der Uni wusste nichts davon !

    Ich bin happy, meine Gesundheit ist gut und ich hab bald endlich meinen Abschluss ;)

    Heute ist eine Antwort gekommen: Sie stellen wieder Fragen, bei denen ich mich frage, ob die Person überhaupt nachdenkt. bevor sie jene gestellt hat.

    Ob ich mich bereits für das Sommersemester immatrikuliert habe? Ja natürlich ! Ansonsten wäre ich exmatrikuliert worden..solche Fragen *seufz*.

    Ich werde nun brav alles beantworten und hoffe weiter.

    Ich sollte keinen normalen ALG 2 Antrag stellen, da ich bereits - in meinen Urlaubssemestern- ALG 2 bezogen habe.

    Es ging nur um den Härtefallantrag bezüglich der Übernahme der Lebenshaltungskosten während des +aktiven+ Studiums und da zahlen die ohne wichtige Gründe halt nix, aber aufgrund meiner Krankheiten KÖNNTE ne Ausnahme gemacht werden.

    Guten Tag,

    ich bin ein bissel verzweifelt, aber schildere dennoch meine Situation:

    Nachdem ich mein 1. Studium aufgrund einer psychischen Erkrankung abbrechen musste, machte ich mein Abitur auf dem 2. Bildungswege nach.
    Soweit sogut. Dann habe ich angefangen zu studieren und das lief bis zum 4. Semester auch recht gut.

    Dann hat sich leider meine chronische Neurodermitis (und vermutlich auch eine Depression) in Kombination mit einem Bandscheibenvorfall (bereits mein zweiter) so sehr verschlechtert, dass ich nimmer in der Lage war weiter zu studieren. Ich musste ein Praktikum abbrechen (wegen Schmerzen) und der Druck und Stress wurde so hoch, dass ich irgendwann nicht mehr schlafen konnte und absolut zu nichts mehr in der Lage war.
    Leider machte ich dann den Fehler , micht nicht unmittelbar krank zu melden(Urlaubssemester) sondern ich schleppte mich weiter dahin und machte nur noch wenige Teilleistungen im Studium, bis ich absolut körperlich und seelisch nicht mehr konnte und mich krank schreiben lies und somit beurlauben.

    Ich war ca. 1,5- 2 Jahre krank geschrieben.

    Heute geht es mir (außer dem Rücken) schon wieder sehr viel besser. Ich schlafe wieder einigermaßen, habe Energie und viel abgenommen. (Bald 45 KG in 1 Jahr, was auch meine Rückenprobleme verbessert hat)

    Nun wollte ich endlich mein Studium beenden ! Es fehlt nicht mehr viel bis zum Abschluss.
    Allerdings bin ich bereits 33 und bekomme kein Bafög und auch keinen Kredit von der KFW Bank mehr, da ich das alles ausgeschöpft hatte.

    Nun erzählte mir ein freundlicher Sozialberater an meiner Universität von einem sog. Härtefallantrag inForm von Leistungen ALG 2 um das Studium - nach all den Mühen- nicht abbrechen, sondern doch noch beenden zu können.

    Darüber hinaus , war ich bereits beim Amtsarzt, der mir für 2 Semester bescheinigt hat, dass ich die erhöhten Studiengebühren nicht zahlen muss, da ich ca. 1 Jahr+ nicht arbeitsfähig war.

    Leider hat mir das Jobcenter heute, nach ewigem Hin- und Her einen Ablehnungsbescheid geschickt. Allerdings gingen sie absolut nicht auf meine chronischen Krankheiten ein, sondern begründeten es einfach damit, dass ich kein Bafög mehr bekommen könnte, da ich zu alt /die Höchstförderungsdauer ausgereizt hätte.
    Ich wußte auch nicht, wie man so einen Antrag richtig schreibt, daher habe ich ihn kurz gefasst und bin auf meine Krankheit eingegangen.

    Ich bin ziemlich verzweifelt und weiss nicht mehr weiter, da ich nur noch bis Anfang April Geld habe und dann meine Miete nicht mehr zahlen kann. (Den Antrag stellte ich Anfang Februar. Hätte man die Ablehnung nicht direkt schicken können? Seufzt)

    Aber ich will mich nicht unterkriegen lassen und wieder in so ein Loch fallen, daher gehe ich direkt morgen wieder zu der Sozialberatung an die Uni und meine Verwandten werden den VDK einschalten ( bin da über sie Mitglied) und wir wollen rechtlich dagegen vorgehen.

    Hat hier jemand noch Ideen/ Vorschläge was ich machen könnte?
    Ich habe Angst, dass nun all meine Arbeit/Mühe in den letzten Jahren vergebens gewesen wäre und ich möchte doch endlich arbeiten und nicht mehr nur krank sein.


    LG ein etwas verzweifelter Student