Beiträge von gottheaces89

    Du hast einen Arbeitsvertrag, da sollte drin stehen, wieviel Stunden du arbeiten musst. Das kann im Normalfall gar nicht so schwanken, dass du plötzlich nur noch die Hälfte verdienst.

    Ansonsten sollte doch in deinen Bescheiden stehen, welches Jobcenter und welcher Bearbeiter zuständig ist.

    Bei schwankendem Einkommen werden die Leistungen im Normalfall vorläufig bewilligt und erst nach Ablauf des Bewilligungszeitraums erfolgt eine neue Berechnung mit dem tatsächlichen Einkommen.

    Ja da steht flexible Arbeitszeit zwischen 45 und 75 Stunden kann nicht so doll schwanken? Zwischen Januar und Februar 2022 gab es 2 Wochenendtage mehr das sind mal eben je nach Schicht zwischen 16 bis 24 Stunden Arbeitsunterschied oder in Summe fast 200-300€ Brutto soviel zu kann nicht viel schwanken.... Diesen Juni und Juli ist das ebenfalls noch mal so...

    4 Bescheide von 4 verschiedenen Sachbearbeitern innerhalb der letzten 3 Monate. Wen genau soll ich jetzt anrufen? Die neuste habe ich ungefähr 10x probiert anzurufen über die Zentrale oder auch direkt geht nie einer ran eine von den vorigen arbeitet gar nicht mehr da eine sagt mir sie wäre nicht zuständig die von der Sachbearbeiterin deren Brief am längsten her ist gibt es die angegebene Telefonnummer gar nicht mehr.

    Das ist mir ebenfalls bewusst wenn ich aber durch eine Neueinstellung Stunden am Wochenende mittelfristig( 1 1/2 Monate vorher wusste ich ja schon Bescheid) abgeben muss kann ich da leider nichts tun oder das nächste mal sage ich einfach zu dem neuen Mitarbeiter: Du kannst nur am Wochenende? Tja Pech gehabt dann können wir dich leider nicht einstellen da arbeite ja ich ;)

    Mein Chef freut sich dann bestimmt.

    Ach ja die unten gestellten Fragen beantwortet das trotzdem nicht was ich jetzt machen soll und welche rechtlichen Mittel ich noch habe aber danke für den Kommentar :)

    Hallo ich wusste nicht in welchen Bereich das passt daher versuche ich es erst mal hier.

    Kurz zu meiner Situation:

    Ich arbeite in Teilzeit im 3 Schicht System mit schwankendem Einkommen und bin ALG II Aufstocker.

    Meine Miete zahle ich vom Gehalt selbst genau wie Wasser,Strom , Gas etc. der Rest wird mir "aufgestockt".

    Eine Vollzeit Stellle im selben Betrieb zum 01.10 ist schriftlich vorhanden und eingereicht worden.

    Nun zu meinem Problem: Wir haben im Monat Mai einen neuen Mitarbeiter eingestellt und diesen am Wochenende eingearbeitet da mein Arbeitgeber nach einem Schlaganfall seine Stunden reduzieren muss. Obige Problem: Die Arbeitsstunden am Wochenende arbeite ich normalerweise und habe durch diese Einarbeitung fast 50 Stunden im Monat verloren und werde daher diesen Monat nur knapp 350€ netto verdienen anstatt sonst 650-750€ d.h. ich kann die Miete nicht zahlen.

    Ich hatte meinen Chef daher um eine schriftliche Bestätigung gebeten das dies eine Ausnahme sei und ich wie davor in den Monaten ab Juni wieder mehr verdiene. Habe ich bekommen und eingereicht mit der Bitte mein aufgestocktes Arbeitslosengeld für den Monat Mai anzupassen. Das ist 6 Wochen her (17 März nach meiner Schicht als ich das Schreiben per Einschreiben losgeschickt hatte)

    Nun wohne ich in der größten Stadt im Kreis aber meine "Akte" wird in einer anderen Stadt gelagert und auch bearbeitet.

    Telefonisch bekomme ich dort keinen erreicht auf Terminanfragen und Rückrufgesuche wird ebenfalls nicht reagiert. Das andere Jobcenter liegt fast 40km entfernt und bedingt durch eine schlechte Anbindung dauert nur die Hinfahrt fast 3 Stunden pro Fahrt (3x umsteigen der letzte Bus fährt nur 1x die Stunde etc) und die Kosten belaufen sich auf 22€ Hin+Rückfahrt.

    Als ich vor 2 Wochen dann doch mal persönlich hingefahren bin wurde ich als "Neuer Kunde" (sonderbares Wort für einen Hilfebedürftigen ich dachte Kunden gibt es nur im Supermarkt) abgewiesen. Laut meinem Personalausweis wäre ja Stadt A und nicht Stadt B für mich zuständig.

    Bin ich also nach langem höflichen diskutieren zurück in meine Stadt A gefahren dort wurde mir gesagt meine Akte würde in Stadt B liegen und ich solle es doch mal telefonisch oder schriftlich probieren. Darauf antwortete ich das ich dies mehrfach getan hätte ohne Erfolg.

    Dann kam die Antwort tut uns leid ihre Akte liegt in Stadt B sprechen Sie bitte persönlich dort vor oder warten Sie auf eine schriftliche Antwort. Das war diesen Montag.

    Gestern Abend war mein aufgestocktes ALG II auf dem Konto natürlich wurde es trotz dem Schreiben aus dem März nicht angepasst und mir fehlen diesen Monat fast 400€ zum Leben.

    Zusammenfassung: Mittlerweile habe ich über die zwei fast 3 Monate

    2 E-Mails

    3 Schreiben per Einschreiben (inklusive das von meinem Chef)

    und ich weiß nicht genau 10-20 Anrufe mit bitte um Rückruf/persönlicher Termin/ Erinnerung an die SB das bitte das schreiben bearbeitet werden soll was am 17 März verschickt wurde.

    Bekommen habe ich dafür nichts keinen Rückruf, kein Schreiben, keinen Termin einfach nur Funkstille.


    Jetzt meine Frage was soll ich noch machen?

    Vor Gericht und klagen? Auf welcher Grundlage?

    Ist es überhaupt erlaubt meine Akte in einer anderen Stadt bearbeiten zu lassen gibt es dazu ein Gesetz oder ähnliches?

    Trotz einer Bearbeitungszeit von 1 1/2 Monaten fehlen mir diesen Monat fast 300€ zum Leben das ist doch kacke... Muss ich jetzt bei meinem Chef oder der Familie Geld pumpen gehen? Das ist doch unfair ich habe doch alles nötige unternommen wieso wird mir nicht geholfen? Ich arbeite habe sogar eine garantierte schriftlich zugesicherte Vollzeitstelle in Aussicht und das ohne den Beruf gelernt zu haben wieso werden mir jetzt noch Steine in den Weg gelegt?

    Wie sieht das gegenüber meinem Chef aus wenn ich mir Geld am Ende des Monats pumpen muss damit ich den Bus zur Arbeit bezahlen kann....:dash:dash:dash

    Ich hoffe das war nicht zu viel Text und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :hail