Nur zum Verständnis, ab sofort dürfen Jobcenter Bundesweit maximal 30 % kürzen, wenn man eine arbeit ablehnt oder Bildungsmaßnahmen vorzeitig beendet oder nicht genug bewirbt oder Termine verstreichen lässt?
Wir bleiben sachlich und konzentrieren uns auf Fakten
Hallo,
ich hab nen Minijob angenommen. Erhalte 450 Euro, davon werden ja normal 280 Euro angerechnet und ich erhalte nur 170 Euro.
Jetzt zahle ich aber selber den 3,7 Prozent Rentenanteil, mein Arbeitgeber überweist mir also keine 450 Euro, sondern nur 433,35 euro, also 3,7 Prozent weniger.
Ich habe dies auch so der ARGE mitgeteilt. Jetzt habe ich aber am Freitag den Bescheid bekommen und die rechnen mir aber die vollen 450 Euro aufs ALG2 an, anstatt nur 433,35 Euro. Ist dies richtig so? Kann ich dagegen Widerspruch einlegen?
Hallo!
Folgendes: Ich habe für Juli neben meinem ALG1 auch Anspruch auf ALG2 als Aufstockung zur Miete, da ich von ALG1 in ALG2 rutsche ab August.
Jetzt ist es so, ich erhalte 600 euro für Miete und 409 Euro für Hartz4, also 1009 Euro. Ich habe 700 Euro ALG1 erhalten. Ich habe zusätzlich im Juli mir von meinem Onlinewettkonto den Rest von 300 euro ausbezahlen lassen, den ich von Januar bis Juni dort eingezahlt habe zum wetten, als ich noch angestellt war. Ich habe allerdings mehr ein- als ausgezahlt, ich schätze mal so 600 Euro eingezahlt und jetzt eben den Rest von 300 Euro ausbezahlt. Der Sachbearbeiter hat mir aber jetzt für Juli die vollen 300 Euro als Einkommen angerechnet, sodass ich für Juli eben nur 9 Euro erhalte, anstatt 309 Euro.
Ist das denn so richtig? Ich mein ich habe ja keine Gewinne erzielt, es ist eben übrig von dem, was ich dort eingezahlt habe. Ungefähr das Gleiche, wenn ich 300 Euro auf dem Girokonto noch hätte. Es ist also höchstens ein Vermögen. Kann er das also voll anrechnen? Und falls ja, gibt es dann nicht irgendwelche Freibeträge? Ich kann ja auch nachweisen, dass ich mehr ein- als ausgezahlt habe und keine Gewinne erhalten habe.
MFG
Stefan
