Beiträge von Laura81

    Aber mein Ablehnungsbescheid wurde falsch errechnet.
    Man nutzte offensichtlich nie die Mietauskunft (denn da steht die korrekte Miete), sondern schaute nur im Mietvertrag (der bald 10 Jahre alt ist).
    Die Differenz liegt bei 80€/Monat.

    Soll ich wirklich mit diesem falsch errechneten Bescheid Wohngeld beantragen?

    Zu meinen Fragen bez. weiteres vorgehen kommt eine weitere hinzu:
    Darf (für mich) eine Person bei den Antragsstellung bei sein - um Gesprächsinhalte und Übergabe von Dokumenten zu bezeugen?

    Hallo,

    Seit August versuche ich (außer ALGI) finanzielle Unterstützung zu erhalten. Es klappt bisher nicht irgendwelche Anträge durchzubringen.
    Ablehnungsbescheid im Anhang.

    Anfang August 2017: Zuerst versucht Wohngeld zu beantragen, dort wollte man mich nichtmal anhören ohne "vollständige" Unterlagen.
    Ende August: Zweiter Versuch. Man sagte mir nach wenigen Sekunden, ich bekäme kein Wohngeld, zu niedriges ALGI. Ich muss ALGII aufstocken / beim Jobcenter beantragen.
    Ich habe zu der Aussage keine schriftliche Bestätigung erhalten - nur mündlich.
    Bereits Anfang August hätte man mir dies mitteilen können(!), wäre man gewillt gewesen sich meine Unterlagen die vorhanden waren anzuschauen.


    September: Antragsstellung ALGII aufstockung
    Ende September: Bescheid erhalten dass mir kein ALGII zustehen würde - sondern dass ich Wohngeld beantragen muss.

    Wichtig:
    Meine Antrag - bezüglich Miete - wurde vom Jobcenter falsch berechnet.
    Trotz aktueller Mietbescheinigung wurde mein "alter" Mietvertrag/Mietkosten von vor Jahren herangezogen. Zwischenzeitlich gab es jedoch Modernisierungsmaßnahmen.
    Tatsächliche Miete: 433,09€ Gesamt (233,38€ Grundmiete / 79,71€ Heizung / 120€ Betriebskosten
    Vom Jobcenter berechnet: 353,38 Gesamt (233,38€ Grundmiete / 37€ Heizkosten / 83€ Betriebskosten
    Differenz 79,71€


    Wie soll ich jetzt vorgehen?

    • Widerspruch gegen abgelehnten Jobcenter ALGII Aufstockung einlegen? (wenn ja; wie?)
    • Oder mit dem Bescheid zur Antragsstelle für Wohngeld gehen? (trotz falscher Mietberechnung des Jobcenters?)
    • Persönlich hingehen - oder nicht - und alles schriftlich regeln?
    • An finanzielle Unterstützung habe ich den August verloren, geht jetzt auch der September verloren?
    • Langsam frage ich mich ob es juristisch krisitsch wird .... daher:
    • Sind Sachbearbeiter (z.B. vom Jobcenter und der Wohnantragsstelle verpflichtet mir ein Dokument zu unterschreiben, in denen mir bestätigt wird das ich vollumfänglich beraten wurde und alle nötigen Dokumente abgegeben habe?
    • Hat man mir verpflichtend Kopien auszuhändigen, von sämtlichen Unterlagen / Dokumenten die ich für Anträge einreiche? (zum Beispiel Mitbescheinigung)

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    Ich hoffe man kann mir helfen, Danke!

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    Grace