Beiträge von Jay

Hallo Corinna,

vielen Dank für deine Antwort. Dass das so nicht gehen kann, war mir eigentlich klar, es ging mir mehr um den geltendmachbaren Betrag.
Dann ist der ALG-II-Rechner, den ich da verwendet habe, falsch. Vl. mal als Info an andere Forenteilnehmer: Diesen ALG-II-Rechner kann ich nicht empfehlen! 60€ im Jahr, also 5€ im Monat, hat ja, selbst für mich, eher symbolischen Charakter. Das ist wahrscheinlich der Betrag, den man mindestens einzahlen muss, um dem Riestervertrag überhaupt fortsetzen zu können.

LG - Jay

Hallo zusammen,

seit Jahren zahle ich monatliche Riester-Beiträge. Vor etwa eineinhalb Jahren habe ich sie auf 35€ reduziert. Das war damals für mich etwa der Mindestbeitrag, um die volle, staatliche Förderung (154€ p. a.) zu erhalten.
In einer Woche endet mein ALG-I-Anspruch. Hier habe ich gestern die höhe meines potentiellen ALG-II-Anspruches berechnen lassen. Er ist offenbar um 35€ höher, als wenn ich nicht riestern würde. Testweise habe ich mal angegeben, ich würde 300€ riestern jeden Monat. Und siehe da: Der ALG-II-Anspruch wird um 300€ höher angegeben, als wenn ich nicht riestern würde! Was wäre, wenn ich nun einfach meine monatlichen Riester-Einzahlungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt tatsächlich auf 300€ erhöhe? Würde der so viel höhere Beitrag dann tatsächlich durch ein höheres ALG II zu 100% ausgeglichen werden? Wohl kaum! Aber es interessiert mich halt, weil ich dazu nichts Konkretes gefunden habe.

Meine Fragen also:
-Wie hoch ist der maximale Riester-Beitrag, um den sich der ALG-II-Anspruch erhöhen kann?
-Wie lange muss man mindestens einen bestimmten Riester-Beitrag monatlich eingezahlt haben, BEVOR sich das ALG II um diesen Beitrag erhöht?

Vielen Dank für Eure Antworten
LG - Jay