Beiträge von EineFrage

    Die Maßnahme besteht aus Reden, Kochen, Spiele etc. und das ganze Soziale wäre sehr anstrengend für den Freund von mir. Ich selbst habe auch schon von vielen, die daran teilgenommen haben, gehört, wie sinnlos das war.

    Solche Maßnahmen sind oft ja auch dazu da, dass Leute in der Zeit nicht schwarzarbeiten oder irgendwie beschäftigt sind. Noch dazu ist die Klientel in dieser speziellen Einrichtung besonders schwierig/aggressiv und der Freund von mir hat starke Angst davor, das jetzt fast 1 Jahr machen zu müssen.

    Also hat man nur eine Chance, wenn man psychische Probleme erwähnt? Oder könnte man noch was anderes als Grund schreiben, ohne ihn gleich als psychisch krank zu outen? Ich weiß ja nicht, was so ein Outing wiederum für Prozeduren/Untersuchungen/Probleme nach sich ziehen würde? Aber das wäre halt die Wahrheit.

    Hallo,

    ein Freund von mir soll in eine 10-monatige Maßnahme, aber er möchte das auf keinen Fall, weil bekannt ist, dass man da sowieso nichts lernt, und weil es für ihn großen Stress ist, in einer Gruppe von Leuten zu sein.

    Er hat beim JC gesagt, er möchte das nicht, und der Sachbearbeiter hat gesagt, er soll eine Erklärung (Text) einreichen, warum er das nicht machen kann/will.

    Wisst ihr, was man bei dieser Erklärung schreiben kann und welche Gründe akzeptiert werden? Die wahren Gründe wären halt die allseits bekannte Sinnlosigkeit dieser Maßnahme und psychische Probleme, stundenlang in einer Gruppe sein zu müssen. Muss man schreiben, was man sich stattdessen vorstellt zu machen?

    LG