Tamar Tatsächlich ist die Frage dieses mal für eine andere Person, die eine schwere Behinderung hat (die Person hat auch einen Behindertenausweis etc).
Beiträge von ztrah
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Hallo ztrah,
deine Frage kann man seriös so nicht beantworten, da fehlen zu viele Hintergrundinformationen.
LG Sandmann
Hi, Sandmann welche Infos wären hilfreich? (Ich kenne mich leider noch nicht so aus). Zu dem Antragsteller:
-bei den Eltern wohnend
-unter 25 Jahre alt
-hat Behinderung
-zurzeit ohne Arbeit
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Ich hätte zwei Fragen:
a) Was passiert eigentlich, wenn man beim Antrag auf ALG2 bei der Frage ob man mindestens 3 Stunden täglich arbeiten kann, aufgrund gesundheitlicher Probleme "nein" ankreuzt? Bekommt man dann direkt (vorläufig) Sozialhilfe oder muss das erst ein Amtsarzt entscheiden?
b) Und was ist wenn der Amtsarzt anderer Meinung ist und sagt, ich kann mehr als 3 Stunden arbeiten? Wird der Antrag dann automatisch auf Hartz 4 umgestellt oder muss ich einen neuen Antrag stellen und dann neu ankreuzen?
Danke schon mal!
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Vorläufiger Bescheid erhalten: Muss man Kontoauszüge am ENDE des Bewilligungszeitraums nochmal vorzeigen? Ich musste beim Antrag auf Hartz 4 (BWZ = 6 Monate) natürlich meine Kontoauszüge der vorherigen 3 Monate vorlegen. Ich habe einen vorläufigen Bescheid erhalten (aufgrund schwankenden Einkommens) Ich bin jetzt fast am Ende des Bewilligungszeitraums (noch paar Wochen). Und ich will keinen neuen Antrag stellen. Muss ich damit rechnen, dass das Jobcenter mich trotzdem dazu auffordern wird, nochmal die Kontoauszüge der letzten 6 Monate vorzulegen? Oder ist es in der Regel so, dass die nichts mehr wollen? (wie gesagt, habe erst einen vorläufigen Bescheid erhalten)
LG
Titel zu lang und optimiert
Grace
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Welche Vorurteile meinst du nun?
Also typische Vorurteile wären zB dass genau das Gegenteil passieren würde von dem was du berichtest (Also dass man trotz Krankheit 24/7 zu Maßnahmen verdonnert wird usw)
Aber wie gesagt, das ist halt was man so liest und hört. Kann mir nicht unbedingt vorstellen, dass es immer und überall so ist...
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Nein, ich rede nicht von abbrechen sondern von unterbrechen. Ich muss nur aus gesundheitlichen Gründen (körperliche Beschwerden) für 6 Monate (nicht mehr und nicht weniger) pausieren und danach gehts weiter.
das fügt sich alles!
Ist unwahrscheinlich, da das Lernpensum auf ca. 45 Stunden / Woche steigen wird (über viele Monate)
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Hey! Ich bin U25 und habe mir überlegt aufgrund einer Krankheit mein Studium für 6 Monate zu unterbrechen. Direkt danach studiere ich wieder. (Mein Antrag wird wahrscheinlich bewilligt, falls ich ihn stelle, laut Jobcenter)
Aber eines hält mich davon ab: Die Maßnahmen und Sanktionen.
Ich will mein Studium unterbrechen, um wieder gesund zu werden. Aber ich habe nichts dagegen, paar Bewerbungen im Monat zu schreiben. Auch nerviger Briefwechsel mit dem Jobcenter oder ein 1-2 Monate Bewerbungstraining sind kein Problem.
Problematisch wären Maßnahmen, die mich zB 3-4 Monate, 6 Tage die Woche, von morgens bis abends beschäftigen würden. (Dann könnte ich auch gleich weiter studieren, statt zu unterbrechen. Versteht sich.)
Meine Frage: Sind Maßnahmen zu erwarten, die mich die komplette Woche in Schach halten? Und sind die Maßnahmen wirklich alle "komplett sinnlos und willkürlich", wie es immer heißt? Ich muss wahrscheinlich auch einen Monat lang tagsüber in die Klinik und kann nicht immer da sein.
Klar, keiner von euch hat ne Glaskugel, aber hab schon ne Menge negative+reisserische Berichte über Hartz4 gelesen, die mich aber nicht weiter bringen. Deshalb hoffe ich auf eure neutrale Einschätzung: D.h. was denkt ihr, was für Leute in meiner Situation realistischerweise zukommen könnte.
Danke schon mal für Hilfe!