Hallo!
Ich finde nirgends einen passenden Fall wie mich und weiß auch nicht, an wen ich mich wenden kann.
Nach ca 20 Jahren Berufstätigkeit habe ich aus gesundheitlichen (psychischen) Gründen beschlossen, mich in eine andere Branche umzuschulen, weil ich im alten Job wegen Depression irgendwann der Krankenkasse auf der Tasche gelegen hätte. Ich habe also rechtzeitig die Notbremse gezogen und nun ein Studium begonnen. Vollzeit. meine bisherige Ausbildung war eine nebenberuflich, berufsbegleitende, über IHK absolvierte Bankkauffrau-Ausbildung, die auch ohne jegliche Förderung, nur auf Eigenleistung finanziert wurde.
Ich bin nun im 3. von 7 Semestern und lebe ausschließlich von Erspartem und gekündigten Altersrücklagen. Da ich mit jetzt 43 Jahren für das Alter/Rente natürlich inzwischen ein wenig zurück gelegt habe, ist mein Konto auch nicht auf 0 und daher habe ich zb nicht den Studenten-Corona-Anspruch, bei dem man Kontoauszug, der auf 0 ist, zeigen muß.
Ich weiß langsam nicht weiter. Wenn ich alles aufbrauche, werde ich im Alter ein Problem haben
Bafög bekomme ich nicht, weil ich 43 Jahre alt bin
das Studium erkennt das Arbeitsamt nicht als Umschulung an
Weder Krankenkasse noch Fitnessstudio oder irgendein anderer Verein/ Anbieter gibt mir einen Studententarif, obwohl ich ein "echter" Vollzeit-Student ohne Einkommen bin
Gibt es irgendwelche finanzielle Hilfe, die für mich gelten könnte?
An wen kann ich mich wenden?
es gibt Regelungen für u25, für ü50, für Menschen mit Kind, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund. Ich bin nicht mal Raucher- gibt es für Leute, die nicht zu einer Randgruppe gehören auch Unterstützung?