Beiträge von max76

    Nein, das habe ich nicht.

    Auch dazu aufgefordert wurde ich nicht, auch nicht in Bezug auf einen Rentenantrag.

    Die Tatsache, dass ich im erlernten Beruf nicht mehr arbeiten kann wurde mir im Attest bescheinigt. Allerdings nicht so konkret, wie oben geschildert.

    Ja. Ich warte auf eine Stellungnahme vom ärztlichen Dienst.

    Der Unfall ist tatsächlich schon etwas her. Ich habe zunächst und sehr lange Krankengeld über meine Krankenkasse erhalten, dennoch endete mein Anspruch auf ALG1 kurz nach der Kontaktaufnahme mit der Arbeitsagentur. Im Augenblick, und das auch schon seit mindestens zwei Monaten, warte ich auf eine Entscheidung des medizinischen Dienstes. Bislang wurde dort wohl keine Entscheidung gefällt, dennoch werden mir nun Vermittlungsvorschläge unterbreitet.

    Das Vorgehen selbst verstehe ich nicht, schließlich hat sich- ob ALG1 oder ALG2- an der Situation nichts geändert.

    Ich hatte sehr lange Zeit nur Kontakt zu meiner Krankenkasse, nicht zur Arbeitsagentur.


    Fakt ist zumindest, dass ich sehr schlecht laufen kann und eine weitere Tätigkeit im Lagerlogistikbereich nicht möglich ist.

    Nein, das habe ich nicht. Ich musste eben auch erst mal nachschauen, was das meint.

    Das Attest stammt von einem Chirurgen, der mich seit der OP behandelt hat, also ein Facharzt.
    Meine Anspruchszeit auf ALG1 ist vor kurzer Zeit ausgelaufen, dort wurde mir aber gesagt, dass die Möglichkeit auf eine Umschulung durchaus besteht. Jetzt musste ich ALG2 beantragen, dort sieht man diese Möglichkeit wohl nicht. Ich bin also kein Aufstocker.

    Die letzte Frage kann ich nicht beantworten, er schrieb mich wieder gesund- ohne mich auf eine Berufsunfähigkeit anzusprechen. Ich dachte, dass ein Attest von ihm ausreichend ist um klarzustellen, dass ich keine Paletten mehr stapeln kann.

    Ich sollte mich also erneut beim Facharzt vorstellen?

    Hallo liebes Forum.

    Ich habe eine Frage.

    Ich bin ausgebildete Fachkraft für Lagerlogistik und habe mir vor einiger Zeit in Folge eines Sportunfalls die Kniescheibe mehrfach gebrochen. Nach wie vor habe ich massive Probleme beim Laufen, gerade aber auch das Bücken ist so gut wie nicht möglich. Diese Problematiken haben mir mein behandelnder Arzt und auch mein Physiotherapeut bescheinigt inklusive der Aussage, dass sich die Beschwerden durch eine weitere Tätigkeit in diesem Bereich eher verschlechtern werden. Natürlich habe ich diese Einschätzungen zeitnah bei der Agentur für Arbeit und nun auch beim Jobcenter eingereicht.

    Nun bekomme ich Vermittlungsvorschläge für den Bereich der Lagerlogistik, eine Sache, die so nicht mehr "gehen" wird.

    Ich bin ziemlich verzweifelt, weil mir auf der einen Seite die Decke auf den Kopf fällt und ich unbedingt wieder ins Berufsleben einsteigen möchte, auf der anderen Seite diese Vorschläge für mich nicht in Frage kommen, da ich schon bei relativ kurzen Laufstrecken Schmerzen habe, die sich so auch nicht ignorieren lassen.

    - Werden diese Bescheinigungen vom Jobcenter nicht ernst genommen?

    - Bin ich verpflichtet, eine Stelle anzunehmen, die schon auf kurze Zeit für mich nicht mehr machbar sein wird?

    - Wie komme ich aus dieser Situation heraus?

    Ich freue mich über Antworten.

    Zwei Beiträge zusammengefügt und Hinweis beachten:

    Hinweis für unsere Benutzer zum Erstellen eines Themas - Anleitung im Forum Thema erstellen