Hallo Leute,
ich bin mittlerweile echt verzweifelt und hoffe, dass hier eventuell jemand was positives Berichten kann.
Mein Bruder hat eine geistige Schwerbehinderung. Er hat zuvor ca. 12km außerhalb gewohnt, wo er sehr abgeschottet lebte. Nun ist er wieder zu uns in die Stadt gezogen, da er täglich Hilfe benötigt. Natürlich hat er diesen Umzug erst gemeldet, als er dort schon wohnte. Die Regelung, dass man vorher um Erlaubnis fragen muss, war ihm, seiner Betreuerin und uns nicht bekannt. Nun weigert sich das Jobcenter natürlich ein Darlehen für die Kaution zu übernehmen. Da die Wohnen inmitten der Stadt liegt, ist die natürlich auch etwas teurer als die alte auf dem Land.
Das Jobcenter meint, dass die Wohnung für ihn nicht angemessen sei. Er braucht sie aber, da wir uns nur so um ihn kümmern können. Nun droht ihm die Obdachlosigkeit.
Mich ärgert das so sehr. Deutschland finanziert nahezu alle EU-Staaten, aber wenn ein Behinderter vor Ort Hilfe braucht ist das egal.
Ich hoffe mir kann jemand Helfen..
Vielen Dank
Jaino