Beiträge von Hope65

    Es geht hier um mein Vater vs. Jobcenter

    Mein VAter ist 61 Jahre alt, hat 46 Jahre gearbeitet und ist aus gesündheitlichen

    Gründen nicht mehr Arbeitfähig, Rentenantrag gestellt, da dies aber auch eine

    ungewisse Zeit dauert, erstmal ALG II beantragen.

    Erst Allg 1 bezogen, zwischenzeitlich Krankengeld erhalten und schon frühzeitig

    ALG II ANtrag gestellt(März 2022) Beim ersten ANtrag (online) hat er erstmal

    Wochenlang auf eine Antwort gewartet. Da kein Bescheid kam oder sonstiges

    ersmal bei der Hotline angerufen. Es würden Unterlagen fehlen! Ja warum

    informiert man dann einen nicht ?

    Fehlende Unterlagen zugeschickt. Wieder lange Wartezeit. Nochmals bei der

    Hotline angerufen...es wären keine Unterlagen angekommen. >Okay...nochmals

    neunen ANtrag fertig gemacht mit allem drum und dran. Diesmal möchte

    mein Vater das persönlih beim Jobcenter abgeben.

    An der Tür vom Jobcenter von einem "Security/Türsteher" oder was auch immer

    seine Aufgabe war, aufgehalten...wir dürfen nicht rein, da es zu voll ist!

    " wir wollen nur ein Schreiben abgeben!"

    ,,Nö, ist voll bitte in Briefkasten schmeißen" 2m von der Hauptür enfernt.

    Alles klar, schreiben in den Kasten geschmissen.

    Wieder TAgelang warten, natürlich hört man nichts vom Jobcenter. Also wieder

    zum telefon gegriffen und angerufen. Man würde erstmal damit vertröstet das

    Der Briefkasten nur einmal die Woche geleert wird und es deswegen mit der

    Bearbeitung etwas länger dauert. Okay das heißt wieder warten. (Mittlerweile

    sind schon fast 2 Monate nach Antrag Stellung vergangen).

    Da mal wieder kein keine Anwort oder Bescheid von Jobcenter kann...wieder

    angerufen. Am am Telefon wurde aller ernstes gesagt das die nichts bekommen

    haben?!! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Mittlerweile war sein ALg1 abgelaufen. Da er aber wegen seiner Krankheiten in

    Behandlung war, wurde er ,,Gott sei dank" krankgeschrieben, so das er

    bis das mit dem Amt geklärtist, er die Zeit finanziell(Krankengeld) überbrücken

    konnte.

    Vorab noch...meine Eltern leben in Trennung, Sie sind aus ihrer alten STadt

    erstmal zu mir gezogen, bis mein Vater auf eigenen Beinen steht und alles mit

    dem AMt noch nicht geklärt ist, wollte meine Mutter ihm helfen soweit sie kann.

    Da ich aber mein drittes Kind bekommen habe wurde es langsam zu eng im

    Haus. Also ist meine Mutter zu ihrer Mutter nach Polen gezogen. (ist weiterhin

    bei mir gemeldet,wegen postalischen und anderen ANgelegenheiten, da sie

    selber noch nicht sicher ist wo sie leben wird)

    So nochmals ein Anlauf beim Jobcenter. Da meine Eltern getrennt sind aber

    nicht geschieden wurde nach ihrem Einkommen( Rente) gefragt. Alles in einem

    wurde der ANtrag diesmal bearbeitet, aber Negativ. Im stehe keine Grundsicherung

    nicht zu da er Krankengeld bezieht und die Rente meiner Mutter wurde dazu

    gerechnet.

    Mein Vater hat den Antrag diesmal wirkend ab dem 01.07.22 gestellt, da er bis

    dahin noch krankgeschrieben war. Trotzdem abgelehnt. Die Rente meiner Mutter

    reiche für beide aus! Die leben aber getrennt! Was mein Vater auch als Bemerkung

    geschrieben hat, das Sie zu Zeit in Polen ist, mein Vater war sich zu der Zeit nicht

    sicher ob sie da jetzt bleibt, aber sie bleibt in Polen.

    AUf die Ablehnung vom Jobcenter wurde erstmal Widerspruch eingelegt. Der wurde

    aber wieder negativ beantwortet, mit der Begründung: da meine Mutter sich "zur Zeit" i

    n Polen befindet, höre sich das für die Rechtsabteilung , oder die gehen davon, aus das

    meine Eltern sich wieder zusammen tun. Was ist das den bitte für eine Begründung um

    einen Mann der 46 Jahre ununterbrochen gearbeitet hat, seit dem 01.07.22 ohne Geld

    und ohne Krankenversicherung da stehen zu lassen. Dass er sich nicht einmal mehr

    weiter behandeln lassen kann, u.a psychologisch wegen schweren Depressionen.

    Monatelang kämpft er um 460€ um eine kleine Grundsicherung, bis zur Klärung der

    Rente,460 € die bei den heutigen Preisen gerade mal reichen um über nicht mal ein

    ganzen MOnat zu kommen.

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    z.B auf die Frage bei einer Hotline Mitarbeiterin, was er jetzt noch machen könnte,

    ob es die Möglichkeit gäbe irgendwie wenigsten ein Vorschuss zu bekommen oder

    Darlehen zu beantragen, bis die Sache geklärt ist, das er sich noch zusätzlich Geld

    leihen muss um mir nicht noch zusätzlich finanziell zur Last fallen, kam die Antwort:

    das wenn er noch Menschen hat wo er sich Geld leihen könnte, sei er ja wohl nicht so Hilfebedürftig....und er könne sich ansonsten noch Essensmarken für die Tafel besorgen,

    dazu müsste er aber ein ANtrag stellen und Kontoauszüge von den letzen 3 MOnaten!

    Wie bitte??!! Kontoauszüge? xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Mein Vater ist mit den Nerven am Ende und weiss einfach nicht was er machen kann,

    und wir sind Machtlos

    vielleicht ist hier ja jemand der in einer ähnlichen Situation war oder ist und kann uns

    ein bisschen helfen, wie man weiter vorgehen. Ob es sich lohnt mit einem Anwalt

    vorzugehen, den das wird ja auch wieder Ewigkeiten dauern

    Ich bin für jede Hilfe dankbar

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