Nach den Abzügen bleiben mir von den 520€ bei 43,xx Stunden (Mindestlohn) ca. 185€, den Rest kassiert das JC bzw. mein BG-Satz verringert sich. Also arbeite ich 43,x Std. für 185€ mehr auf dem Konto, was dann einem (theoretischen) Stundenlohn von 4,30€ entspricht. So kommt diese Aussage zustande. Das JC nimmt mir nichts weg aber gibt mir weniger, obwohl ich mehr arbeite als davor.
Konkret geht es um die Frage: welche Szenarien seitens des JCs könnten sich ereignen?
Ich mach mir keine Sorgen, dass sich das JC mehr bemüht aber umso mehr, dass es das eben nicht tut. Wenn die jetzt sehen, dass ich einen Minijob machen, könnten die mich auch einfach auf die Aufstockerschiene schieben und mich da rumgammeln lassen.
Ich hatte noch nie Probleme mit den SB und meine jetzige sagte bei den letzten 2 Terminen im ganzen Jahr, dass sie weiß, dass ich schwer krank bin und dass sie sieht, dass ich mich sehr bemühe. In meinem EGV steht, dass ich meine gesundheitliche Situation stabilisieren soll, mehr nicht.
Ich hab auch keine Sorge vor dem MD, der hatte mich damals als AU eingestuft, und auch keine Sorge vor "Beschäftigungsmaßnahmen", mit denen ich sehr unwahrscheinlich konfrontiert werde. Ich hab ne abgeschlossene Ausbildung, Berufserfahrung und Qualifikationen in versch. arbeitsbezogenen Bereichen aber leider krank.
Ich weiß nicht mal, ob ich den Minijob "durchhalte", aber ich will unbedingt wieder was sinnvolles tun bzw. es zumindest versuchen.
Zum Thema entscheiden ob krank oder nicht: definitiv keine 3 Std täglich