Beiträge von aurora

    Um die 269 Euro. Bin ja schon am überlegen, aber das wird sehr eng.

    Ich habe jetzt ein paar Campingplätze gegoogelt, die Erstwohnsitz anbieten. Gebrauchte Wohnwagen gibt es schon für wenig Geld, vielleicht bekomme ich ein Darlehen, um so ein Ding zu kaufen. Wenn alle Stricke reißen, gehe ich eben auf einen Campingplatz.

    Wohnwagen deshalb, weil ein Zelt bei meiner Erkrankung gar nicht ginge. Sonst wäre mir sogar ein Zelt latte. Gibt es ja - Winterfest mit Ofen.

    Aber ich schweife ab, sorry :)

    Hallo,

    ich stehe vor einer Herausforderung bezüglich meiner Wohnsituation und hoffe auf eure Unterstützung oder Ratschläge.

    Seit 13 Jahren lebe ich in einer kleinen, ungünstig geschnittenen Vierzimmerwohnung, in der ich meine drei Kinder großgezogen habe. Inzwischen sind sie erwachsen und haben eigene Haushalte, sodass ich nun alleine hier lebe. Untervermietung ist hier praktisch unmöglich.

    Das Jobcenter übernimmt meine Miete noch in voller Höhe bis April 2025, danach jedoch nur noch anteilig – was grundsätzlich verständlich ist. Allerdings finde ich keine neue Wohnung, die den Vorgaben des Jobcenters entspricht. Besonders schwierig ist es, da die Kaltmiete meiner jetzigen Wohnung mittlerweile fast genauso hoch ist wie die einer kleineren 1–2-Zimmer-Wohnung. Trotz intensiver Suche seit über einem Jahr konnte ich bislang keine passende Wohnung finden. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Vermieter bestimmte Kriterien haben, wie eine einwandfreie Schufa, keine Haustiere und vor allem keine Mietzahlung über das Jobcenter – was ich sehr häufig in Wohnungsanzeigen lese. Meine Situation wird zusätzlich durch gesundheitliche Probleme belastet. Im März steht eine größere Schulter-OP an, nach der ich meinen rechten Arm für drei Monate nicht nutzen kann. Zudem leide ich an einem Lungenemphysem, schwerer Fibromyalgie und einer posttraumatischen Belastungsstörung.

    Die Wohnungssuche ist für mich körperlich und seelisch sehr anstrengend, und die Angst vor einer möglichen Räumungsklage belastet mich enorm. Daher meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, dass das Jobcenter die Miete für meine aktuelle Wohnung noch für mindestens ein halbes Jahr länger übernimmt, damit ich in dieser schwierigen Zeit nicht zusätzlich unter Druck stehe? Ich bin für jede Hilfe oder einen Rat sehr dankbar.

    Viele Grüße

    Aurora

    Hallo Liebes Forum,

    Mit 60 Jahren, einer chronischen Erkrankung (Fibromyalgie und Lungenemphysem) und einer daraus resultierenden Einschränkung meiner Leistungsfähigkeit sehe ich mich gezwungen, einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente zu stellen.
    Derzeit lebe ich in einer Vierzimmerwohnung, die für meine Bedürfnisse zu groß ist und beziehe Bürgergeld als einziges Einkommen. Eine kleinere Wohnung ist jedoch nicht in Sicht.
    Die Konstellation, dass die Mietzahlung durch die ARGE ausläuft, birgt das Risiko der Obdachlosigkeit. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zu betrachten, dass ich zwei Hunde habe, die in einer Obdachloseneinrichtung nicht aufgenommen werden.

    Wie bereits erwähnt, bin ich krank. Mein Sohn möchte zu mir ziehen, bis er seinen Meister in der Tasche hat und mir zur Hand gehen kann.
    Das Problem ist, dass ich bei einem potenziellen Vermieter mit der Bescheinigung der Mietübernahme wedeln würde, gleichzeitig aber mein Sohn ein Nettoeinkommen von 2.000 € hat.
    Werden wir dann wie eine Bedarfsgemeinschaft behandelt, also vor der Arge als Bedarfsgemeinschaft behandelt? Das heißt, ich brauche gar keine Anträge zu stellen, da mein Sohn gut verdient und die Arge dann erwartet, dass er für mich aufkommt? Dies würde zu einem Problem werden, da er im Mietvertrag stünde und der Vermieter, wie ich bereits oft gelesen habe, keine „Sozialhilfeempfänger” haben will. Somit stünde ich dann wieder auf der Straße.

    Wie sieht das rechtlich aus? Mein Sohn ist 27 Jahre.

    Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt ...

    Ganz liebe Grüße

    Auroa

    Hallo,

    ich zog vor 13 Jahren mit meinen drei Kindern in eine Vierzimmerwohnung.

    Nach und nach zogen Tochter und ältester Sohn aus und ich blieb mit dem Jüngsten alleine.

    Da bekamen wir schon Briefchen seitens des Jobcenters, die Wohnung sei nicht angemessen (890 Euro warm) und überhaupt, da mein Sohn in Ausbildung ist - also Einkommen habe, er jetzt für Miete und Strom die Hälfte zahlen müsse. Des weiteren kündigte man uns an, dass ab November die Mietzuzahlungen eh drastisch gesenkt würden.

    Mein Kind zahlte, was er konnte und zog jetzt die Konsequenzen, indem er ab dem 15.04. zu seiner Freundin zieht. Seit Wochen zackere ich mit der ARGE rum, weil ich der Meinung bin, dass 196 Euro, die man mir als Lebensunterhalt überweist, dann doch etwas zu wenig sind.

    Glaube, die haben sich in der Berechnung ganz schön verhauen. Aber ich renne gegen verschlossene Türen und wenn es unbequem wird, habe ich plötzlich eine neue Sachbearbeitung. Wie jetzt wieder festgestellt,

    komme grade aus einer Klinik, in der durch Zufall ein Lungenemphysem mit Fibrose diagnostiziert wurde und bin noch ziemlich durcheinander deshalb.

    Ich las öfters mal etwas von Karenzzeit und meine Frage ist: Da ja jetzt die Hälfte der Miete weg fällt, da mein Sohn auszieht. Habe ich die Möglichkeit, dass die ARGE für eine gewisse Zeit die volle Miete übernimmt?

    Mit den knapp 200 Euro schaffe ich das doch gar nicht und Fakt wären Mietschulden und dann die Räumung. Natürlich bin ich auf der Suche

    nach einer kleinen Wohnung, aber finde mal was auf die Schnelle, das angemessen ist.Schon mal gar nicht in meiner Lage.

    Ich schnaufe wie ein Walross, habe Einträge in der Schufa und bin abhängig von der Arge. Das ist das nicht so leicht. Kann mir einer bitte sagen, wie viel Zeit ich habe, eine Wohnung zu finden, bis die die Mietbeihilfe einstellen?

    Liebe Grüße

    Aurora