Beiträge von togiK

    Nach Masterstudium in der Regelstudienzeit seien ihr zwei Wochen Urlaub gegönnt. Sie hat sich ihr Studium mit vielen Nebenjobs und Unterhalt der Eltern mühsam erarbeitet. Bafög gab es nie, weil hart an der Grenze. Arbeitgeber haben kein Interesse sie für 2 Monate einzustellen.

    Aber gut zu wissen, was man machen muss, oder auch nicht machen muss...

    Ganz einfach - weil sie ja arbeiten gehen könne. In der Gastro, sofort, da gäbe es genug zu tun. DAS WAR DIE AUSSAGE. Und das sie den Antrag zurück ziehen soll - den hat sie dann auch wieder mitgenommen. Und weiß jetzt auch nicht, wie sie ihr Leben in 14 Tagen, nach Beendigung des Studiums und bis zum Jobantritt - finanzieren soll?

    Die Sachbearbeiterin will/ wird den Antrag wohl nicht annehmen...

    Gibt es Beratungsstellen für solche Fälle, Studenten:innen nach dem Studium?

    Die Tochter (wohnt in einer WG und bekommt kein Bafög) beendet in zwei Wochen ihr Studium. Vermutlich wird sie im Oktober eine feste Arbeitsstelle antreten. Bei der Arbeitsagentur hat sie einen Antrag auf Bürgergeld gestellt. Daraufhin erhielt sie einen Vorsprechtermin Dieser war heute.

    Die wohl sehr unfreundliche Sachbearbeiterin sagte ihr barsch, das sie sich eine Arbeitsstelle suchen solle. Z.B. in der Gastronomie gäbe es genug. Den Antrag soll sie zurücknehmen bzw. wieder mitnehmen. Dazu drückte sie ihr sieben Jobangebote von Gastronomiebetrieben in die Hand, da könne sie sich ja melden.

    Völlig konsterniert kam sie zurück in ihre WG. Zudem hat sie körperliche Probleme mit der Wirbelsäule.

    Hat sie keinen Anspruch auf Bürgergeld?