Also Bezüge streichen wegen einem Verdacht ist schon wild. Jemanden das Existenzminimum zu entziehen, um gegen sie zu ermitteln ist mega wild und willkürlich. Das ganze ist zum BVerfG gegangen, und sie bezieht nun wieder Bezüge.
Auch die Strafakte wurde nun eingeklagt. Nach der StPO hat man den Beschuldigten schon mitzuteilen, dass gegen diesen ermittelt wird, was nicht gemacht wurde. Strafakten muss man auch aushändigen, das ist ein Verfassungsrecht. Wenn man so etwas nicht macht, dann ist das Verfahren einzustellen.
Nein, es gab keine Anzeige. Es wurde einfach so angefangen zu ermitteln, weil sie in der Wohnung angetroffen wurde- ein öffentliches Interesse reicht
Nein, es bedarf keine "ausreichenden Indizien", deshalb heißt es ja Ermittlungsverfahren, um ein hinreichenden Tatverdacht zu ermitteln. Bis jetzt liegt dieser nicht vor, so dass die Ermittlungen weiter gehen. Tatsächlich, hat sich die Polizei nun mehrfach falsch geäußert, weshalb die Ermittlungen überhaupt weiterlaufen. Angeblich soll schon seit März 2024 ermittelt werden und man ist bis jetzt nicht zu einem Ergebnis gekommen. Näheres wird ja wohl die Ermittlungsakte preisgeben.
Viele sind schon gespannt, was drinne steht.
Die Aufgabe der Polizei ist es jetzt auch nicht zu ermitteln. Das ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft.
Meine Strafrechtlichen Kenntnisse sind schon begrenzt, aber jemanden für schuldig zu bestimmen, weil gegen dieser Person ermittelt wird, ist schon lächerlich. Die Statistik zeigt, dass 80% der Anzeigen eingestellt werden. Dieses Ermittlungsverfahren ist auch schon lange am Laufen und ein Ende ist nicht in Sicht, es fängt aber endlich etwas an, ins Rollen zu kommen. Übrigens natürlich nicht, weil irgendeine Stelle geholfen hat, sondern weil man ganz alleine sich gegen so eine Maschinerie währen muss. Wenn man dann noch solche Vorurteile lesen muss... ich kann auch eine Anzeige gegen dich starten, und dann wird gegen dich ermittelt. Solange keine Verurteilung vorliegt, sollte man sich an das Gesetz halten, jedoch sollte man nicht seine Stellung mißbrauchen, was hier eindeutig auf mehreren Ebenen passiert ist.