Beiträge von DavidLynch

    Guten Tag, liebe Gemeinschaft, ich bin neu hier und habe ein Problem, was demnächst auf mich zukommen könnte. Da es etwas speziell ist, habe ich hier nichts gefunden, weshalb ich ein neues Thema aufgemacht habe; sollte ich hier einen Fehler gemacht haben, bitte ich dies zu entschuldigen.

    ZUr Sachlage: Ich arbeite als Selbständiger (§ 84 HGB - freier Handelsvertreter) in der Baufinanzierung. In 01/ 2022 musste ich HARTZ IV beantragen, da es überhaupt nicht mehr lief.

    Bewilligt wurde es für 6 Monate (03/ 2022 - 08/ 2022) seither wurde es immer wieder für 6 Monate verlängert. Die Prognose in der EKS habe ich bei den ersten drei Anträgen immer mit 0 beim Einkommen angegeben, habe dann aber doch etwas verdient.

    Danach meinte die Sachbearbeiterin, ich müsse etwas angeben, da sie dies so nicht ihrem Vorgesetzten vermitteln könnte, also habe ich 500,00 EUR/ Monat angegeben, was dann in den drei Anträgen (09/2023 - 02/ 2025) immer zuwenig war.

    Sachstand ist aber auch: in 11/ 2022 habe ich für den ersten Bewilligungszeitraum die abschliessende EKS gemacht; Reaktion bis heute keine. Gegen den Bewilligungsbescheid für den Zeitraum 03/2023 - 08/ 2023 habe ich Widerspruch eingelegt.

    Reaktion bis heute: keine (nicht bearbeitet); Grund für den Widerspruch: erhöhte KDU, welche nicht berücksichtigt waren. Am 27.07.2023 erhielt ich für meine selbstbewohnte ETW eine Umlagenrückzahlung in Höhe von 1.305,-- EUR, welche ich gemeldet habe und um Bekanntgabe eine Bankkontos bat, um das Geld zurückzuüberweisen.

    Die Sachbearbeiterin sagte mir, sie würde mir einen Bescheid senden. Diesen habe ich bis heute nicht erhalten. Eine Mail von 01/2023, ob meine von mir betreute Demenzkranke Ex-Frau bei mir wohnen könnte und welche Auswirkungen dies hätte (wurde dann jedoch nicht realisiert) ist ebenfalls nicht beantwortet worden.

    Ihr seht, hier liegt einiges im Argen, ich habe auch das Gefühl, die Sachbearbeiterin ist evtl überfordert. Nun habe ich mal ausgerechnet, was an Rückforderung auf mich zukommen könnte und bin dabei auf eine Größenordnung von ca 7.500,-- EUR gekommen die ich natürlich nicht habe.

    Hat jemand Erfahrung hier, wie mit so etwas umzugehen ist ? Dass dies so aufgelaufen ist, daran ist ja das JobCenter nicht ganz unschuldig. Wie ist der rein technische Abaluf bei einer Rückforderung, darf mir das JobCenter Leistungen verweigern ? Ihr seht ein spezielles Problem, wo ich mich für Anregungen bereits im voraus herzlich bedanke !