Ja, dass ich derart lange auf Kontoauszüge warten musste, wirkt in der Tat merkwürdig. Ich bin bei der Bank (die negativen Bewertungen sprechen Bände). Was die enorme Verzögerung angeht, lag es daran, dass mir bis zuletzt seitens der Bank schlichtweg nicht mitgeteilt wurde, dass mein Konto zunächst vollständig gedeckt sein muss, bevor mir die gewünschten/korrekten Kontoauszüge zugestellt werden können.
Zwischenzeitlich hatten sie mir zwar so etwas ähnliches wie einen Kontoauszug zugeschickt, aber das gab keinerlei Einblick auf die Kontobewegungen und war daher irrelevant. Das hatte ich dem Jobcenter zwischenzeitlich dennoch zukommen lassen. Nur damit gesehen wird, dass ich um die Mitwirkung bemüht bin.
Meinen Lebensunterhalt konnte ich zwischenzeitlich nur sehr grenzwertig durch Verkauf meiner recht großen Plattensammlung bestreiten. Auch was das angeht, hoffe ich, dass das Jobcenter jetzt nicht sagt, dass ich dann ja keine Leistungen benötigt hätte.
Es war immerhin nur eine absolute Notlösung, und den Verkauf hätte ich nicht nur furchtbar gerne vermieden, sondern in Zukunft allerhöchstens parallel zum Leistungsbezug stückweise (im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen) getätigt. Solch ein notwendiger Verkauf kann sich, gemessen an den Umständen, doch nicht ernsthaft negativ auf den rückwirkenden Leistungsbezug auswirken, oder etwa doch ?
Und ja, die Krankenkasse hat sich natürlich auch gemeldet. Es bleibt ohnehin zu sagen, dass ich aktuell vor einem Haufen Schulden stehe, der sich durch den bis dato ausbleibenden Bezug von Leistungen seit November '24 ergeben hat.
Lieben Dank für die erste Einschätzung aber erstmal.